Bewertung:

Das Buch präsentiert dichte und komplexe Ideen über die Sprache und ihre Beziehung zur Theologie und fordert die Leser zum Nachdenken auf. Es wurde zwar für seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt und seinen wissenschaftlichen Beitrag gewürdigt, steht aber auch in der Kritik, zu dicht und technisch zu sein und manchmal diejenigen zu enttäuschen, die einfachere Einsichten erwarten.
Vorteile:⬤ Denkanstoß und intellektuelle Anregung.
⬤ Beschäftigt sich mit bedeutenden philosophischen und theologischen Konzepten.
⬤ Ermutigt zu tiefer Reflexion und kritischem Denken über Sprache und Bedeutung.
⬤ Gut recherchiert mit einem reichen Zusammenspiel von Ideen.
⬤ Einige finden es eine lohnende Lektüre, die mehrfach gelesen werden sollte.
⬤ Dichte und anspruchsvolle Sprache, die für manche Leser unzugänglich sein kann.
⬤ Langatmige Absätze mit vielen Verweisen können den Inhalt ermüdend machen.
⬤ Einige Leser äußern sich enttäuscht und haben das Gefühl, nichts Neues gelernt zu haben.
⬤ Für Gelegenheitsleser oder diejenigen, die eine klare theologische Anleitung suchen, ist das Buch möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Edge of Words: God and the Habits of Language
The Edge of Words ist das erste Buch von Rowan Williams seit seinem Rücktritt als Erzbischof von Canterbury.
Dr. Williams wurde eingeladen, die prestigeträchtigen Gifford-Vorlesungen 2014 zu halten, und hat eine wissenschaftliche, aber äußerst zugängliche Darstellung der Möglichkeiten des Sprechens über Gott verfasst, wobei er das Projekt der natürlichen Theologie zum Ausgangspunkt nimmt.
In seinem fesselnden Essay über die Möglichkeit der Sprache über Gott tritt Dr. Williams in einen Dialog mit so unterschiedlichen Denkern wie Augustinus und Simone Weil und Autoren wie Joyce, Hardy, Burgess und Hoban.