Bewertung:

Das Buch enthält eine Reihe von interessanten Gesprächen zwischen Greg Garrett und Rowan Williams, die aufschlussreiche Kommentare zu verschiedenen kulturellen und theologischen Themen enthalten, die in den Kontext ihrer Erfahrungen und der Bedeutung der Kathedrale von Canterbury eingebettet sind.
Vorteile:Die Gespräche sind lehrreich und regen zum Nachdenken an, so dass der Leser intelligente Analysen und Überlegungen zu Glaube und Kultur mitbekommt. Das Buch wendet sich an ein breites Publikum, nicht nur an Seminaristen, und regt zu sinnvollen Diskussionen an. Darüber hinaus bereichern die Verweise auf die zitierten Werke das Leseerlebnis und vertiefen die Diskussionen.
Nachteile:Der Rezensent findet einige abfällige Bemerkungen zur Veröffentlichung von Predigten bedenklich, zumal sie im Widerspruch zu späteren Diskussionen im Buch zu stehen scheinen. Diese Unstimmigkeit schmälert die Kohärenz der dargelegten Argumente.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
In Conversation: Rowan Williams and Greg Garrett
- Zweiter Band der Reihe „Im Gespräch“ - Einblicke in die Kunst des Zuhörens vom ehemaligen Erzbischof von Canterbury Rowan Williams und dem Autor Greg Garrett Wie spricht Gott heute in unser Leben? Wie können Christen erkennen, wozu sie berufen sind? Wie kreuzen sich Literatur und Kultur mit der Heiligen Schrift und unserer Tradition? Und was kann uns das Werk eines Künstlers über die geistliche Praxis und die beruflichen Aufgaben des Predigens und Lehrens lehren? Seien Sie dabei und hören Sie zu, wenn liebe Freunde - der eine ist der frühere Erzbischof von Canterbury, der andere „einer der engagiertesten Evangelisten der Episkopalkirche“ (Barbara Brown Taylor) - über ihre langjährigen Leidenschaften und gemeinsamen Interessen sprechen.
In diesem neuen Band der Reihe „Im Gespräch“ sprechen Rowan Williams und Greg Garrett über Freundschaft, die Kirche, die Gabe großer Romane, die Bedeutung von Shakespeare, die Kunst des Schreibens von Poesie und Belletristik, das Predigtgeschehen, die Auseinandersetzung mit der Populärkultur, die Beziehung zwischen Glaube und Politik, die Praxis des Gebets und die Notwendigkeit einer heiligen Gemeinschaft, wobei sie uns sowohl die aussterbende Kunst des Gesprächs als auch eine aktive Auseinandersetzung mit dem Glauben, der Kultur und dem wirklichen Leben vorleben.