Bewertung:

T.C. Boyles Kurzgeschichtensammlung, zu der auch die Titelgeschichte „Greasy Lake“ gehört, zeichnet sich durch seinen schwarzen Humor, seine fantasievolle Erzählweise und die lebendige Darstellung der sozialen Konflikte der 1950er und 60er Jahre aus. Seine Figuren sind vielfältig und oft exzentrisch und fesseln die Leser mit fesselnden Erzählungen, die auch absurde Elemente enthalten. Für manche Leser sind manche Geschichten jedoch schwer zu verstehen, und einige fühlten sich nach der Lektüre nicht mehr mit den Figuren verbunden.
Vorteile:⬤ Talentierter Autor, der für seinen schwarzen Humor und seine fesselnde Erzählweise bekannt ist.
⬤ Abwechslungsreiche und fantasievolle Geschichten, die sich mit gesellschaftlichen Themen und historischen Ereignissen auseinandersetzen.
⬤ Zugänglicher Schreibstil, der die Lektüre unterhaltsam und angenehm gestaltet.
⬤ Einprägsame und einzigartige Charaktere, die oft exzentrisch sind.
⬤ Boyles lebendige Beschreibungen steigern das Leseerlebnis.
⬤ Einige Geschichten können schwer zu folgen sein oder scheinen richtungslos zu sein.
⬤ Die Leser können das Gefühl haben, keine emotionale Bindung zu den Figuren zu haben.
⬤ Einige wenige fanden den Inhalt zu skurril oder bizarr für ihren Geschmack.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Greasy Lake & Other Stories
Mythisch und realistisch, farcenhaft und tragisch - laut The Washington Post Book World markieren diese meisterhaften Geschichten T.
Coraghessan Boyle die Entwicklung von der Kühnheit eines Wunderkinds zu etwas, das noch mehr Eindruck macht: reife Kunstfertigkeit. - Die Geschichten reichen von einer erschreckenden Begegnung zwischen einer Gruppe Jugendlicher aus der Vorstadt und einem mörderischen, mit Drogen handelnden Biker bis hin zu einer rührenden, aber zum Scheitern verurteilten Liebesbeziehung zwischen Eisenhower und Nina Chruschtschow.