Bewertung:

Das Buch „The Women“ von T.C. Boyle ist eine fiktionalisierte Darstellung des Lebens von Frank Lloyd Wright durch die Brille der wichtigen Frauen in seinem Leben, darunter drei Ehefrauen und eine langjährige Partnerin. Verschiedene Rezensenten stellen unterschiedliche Perspektiven dar und heben sowohl die Feinheiten von Wrights Beziehungen als auch den literarischen Stil des Autors hervor, was zu einer Mischung aus Wertschätzung und Kritik führt.
Vorteile:Die Erzählung ist fesselnd und bietet facettenreiche Darstellungen von Frank Lloyd Wright und den Frauen in seinem Leben. Das Buch ist gut geschrieben und hat einen poetischen Stil, der bei den Lesern Anklang findet. Viele fanden die Entwicklung der Charaktere fesselnd, insbesondere die einfühlsame Darstellung der Frauen und der komplizierten Beziehungen. Der historische Kontext verleiht dem Buch mehr Tiefe und macht es für Leser von Architektur und Geschichte interessant.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch aufgrund seiner nicht linearen Struktur als unzusammenhängend und übermäßig komplex. Der Charakter von Miriam, einer der Hauptfiguren, wurde als cartoonhaft und irritierend kritisiert. Die Verwendung von Fußnoten wurde von mehreren Rezensenten als störend empfunden, da sie den Gesamtfluss der Geschichte beeinträchtigte. Außerdem wurde vorgeschlagen, dass das Buch von einer besseren Fokussierung und einer Kürzung bestimmter Abschnitte profitieren könnte.
(basierend auf 227 Leserbewertungen)
The Women
Ein "fesselndes" (Wall Street Journal) Porträt des Architekten Frank Lloyd Wright und der Frauen in seinem Leben - 2017 jährt sich Wrights Geburt zum 150.
Mal. Nachdem er den exzentrischen Getreidekönig John Harvey Kellogg in The Road to Wellville und den Sexualforscher Alfred Kinsey in The Inner Circle zum Leben erweckt hat, wendet sich T.
C. Boyle nun einem noch schillernderen und ausgefalleneren Charakter zu: Frank Lloyd Wright. Boyles unvergleichliche Darstellung von Wrights Leben wird durch die Erfahrungen der vier Frauen erzählt, die ihn liebten.
Da ist die montenegrinische Schönheit Olgivanna Milanoff, die leidenschaftliche Südstaatenschönheit Maude Miriam Noel, die tragische Mamah Cheney und seine junge erste Frau Kitty Tobin. Mit seinem typischen Witz und Erfindungsreichtum fängt Boyle geschickt diese sehr unterschiedlichen Frauen und das kreative Leben in seiner ganzen Komplexität ein.