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The Harder They Come
Der gefeierte New York Times-Bestsellerautor T. C. Boyle gibt sein Ecco-Debüt mit einem kraftvollen, fesselnden Roman, der die Wurzeln der Gewalt und des Antiautoritarismus im amerikanischen Charakter erforscht.
Im zeitgenössischen Nordkalifornien angesiedelt, erforscht The Harder They Come die brisanten Verbindungen zwischen drei geschädigten Menschen - einem alternden Ex-Marine und Vietnam-Veteranen, seinem psychisch labilen Sohn und der paranoiden, viel älteren Geliebten des Sohnes -, die auf eine explosive Konfrontation zusteuern.
Auf einer Urlaubsreise nach Mittelamerika mit seiner Frau tötet der siebzigjährige Sten Stensen unerschrocken einen bewaffneten Räuber, der einen Bus voller älterer Touristen bedroht. Der Held wider Willen ist erleichtert, als er nach dieser Tortur nach Fort Bragg, Kalifornien, zurückkehrt - nur um festzustellen, dass sein wahnhafter Sohn Adam außer Kontrolle geraten ist.
Adam hat sich mit Sara Hovarty Jennings eingelassen, einem überzeugten Mitglied der Bewegung Souveräner Bürger, rechtsgerichteten Anarchisten, die sich weigern, die Gesetze und Vorschriften des Staates anzuerkennen, da sie sie für falsch und nicht anwendbar halten. Sara ist etwa fünfzehn Jahre älter als Adam und wird seine Beschützerin und Geliebte. Als Adams Geisteszustand bricht, wird er zunehmend schizophren - ein Zusammenbruch, der dazu führt, dass er zwei Menschen in verschiedenen Fällen erschießt. Er flieht in die Wälder und löst damit die größte Fahndung in der Geschichte Kaliforniens aus.
T. C. Boyle erforscht das gewalttätige Erbe eines Vaters und seine Ohnmacht gegenüber seinem ebenso gewalttätigen Sohn und bietet damit unvergleichliche psychologische Einblicke in die amerikanische Psyche. Inspiriert von einer wahren Geschichte, ist The Harder They Come ein erschütternder und unauslöschlicher Roman von einem modernen Meister.
--Newsday.