Bewertung:

Das Buch „The Cutting Room“ von Louise Welsh handelt von Rilke, einem Auktionator aus Glasgow, der bei der Räumung des Nachlasses eines Verstorbenen verstörende Fotos entdeckt, die ihn in eine dunkle und düstere Welt führen. Die Erzählung zeichnet sich durch komplexe Charaktere aus und erforscht Themen wie Moral, Sexualität und den Zustand des Menschen mit einer Mischung aus Krimi, Mystery und literarischen Elementen.
Vorteile:Der Schreibstil ist gekonnt und fesselnd, mit einem ausgeprägten Gefühl für den Ort Glasgow. Die Charaktere, insbesondere Rilke, sind gut ausgearbeitet und fesselnd. Das Buch bietet eine interessante Handlung mit einer einzigartigen Perspektive auf Verbrechen und Moral, und viele Leser schätzten den schwarzen Humor und die emotionale Tiefe. Die Dialoge geben die schottische Sprache gut wieder und verleihen ihr Authentizität.
Nachteile:Die Handlung wird manchmal als schwach empfunden, mit einem unbefriedigenden Ende oder einer unbefriedigenden Auflösung. Das Buch enthält explizite Inhalte, die für manche Leser abschreckend wirken könnten. Einige empfanden es als langweilig oder verstörend, insbesondere wegen der Themen Pornografie und Gewalt. Es wurden auch Probleme mit dem Tempo und eine unscharfe Erzählweise erwähnt.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
The Cutting Room
Unwiderstehlich“ Sunday Times
Ich war von der ersten Seite an gefesselt“ (Guardian)
Als Rilke, ein ausschweifender Auktionator, auf eine versteckte Sammlung gewalttätiger und höchst verstörender Fotografien stößt, fühlt er sich gezwungen, mehr über den verstorbenen Besitzer herauszufinden, der sie begehrt hat. Schon bald wird er in eine Unterwelt des Verbrechens, der Verderbtheit und des geheimen Verlangens hineingezogen und kämpft um sein Leben.