Bewertung:

Das zweite Buch der „Plague Times“-Trilogie von Louise Welsh, „Der Tod ist ein willkommener Gast“, wird von den Lesern gemischt aufgenommen. Sie heben die fesselnde Erzählung und die interessante Charakterentwicklung hervor, während einige das Tempo und die Vorhersehbarkeit kritisieren.
Vorteile:Die Leser schätzten die fesselnde Handlung, die starke Charakterentwicklung, die schaurigen Bilder und die Fähigkeit des Buches, emotionale Reaktionen hervorzurufen. Viele fanden es unterhaltsam und zum Nachdenken anregend, mit gutem Tempo in bestimmten Abschnitten und ansprechenden Dialogen. Gelobt wurde auch der in sich geschlossene Charakter der Bücher der Trilogie, der dieses Buch auch für diejenigen zugänglich macht, die den ersten Band nicht gelesen haben.
Nachteile:Die Kritiker bemängelten, dass das Buch an manchen Stellen langweilig sei, weil es zu langatmig sei, insbesondere in bestimmten Abschnitten. Einige fanden die Charakterisierung des Protagonisten zu wenig tiefgründig und empfanden die Amerikanismen in der Sprache als störend. Einige Leser wiesen auf die Vorhersehbarkeit hin und bezweifelten, dass das Buch an die Qualität seines Vorgängers heranreicht.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Death is a Welcome Guest - Plague Times Trilogy 2
(Auf der Longlist für den Theakstons Old Peculiar Crime Novel of the Year)
Magnus McFall war ein Komiker, der kurz vor seinem großen Durchbruch stand, als die Welt unterging. Jetzt ist er ein Mann auf der Flucht, und es gibt nichts zu lachen.
Als er sich unfreiwillig mit einem entflohenen Sträfling zusammentut, flieht Magnus aus der Trostlosigkeit Londons und macht sich auf den langen Weg nach Norden, wobei er sich an die Hoffnung klammert, dass die Krankheit seine Familie auf ihrer abgelegenen schottischen Insel nicht erreicht hat.
Er findet sich in einer Landschaft voller Gefahren wieder und kämpft um seinen Platz in einer Welt, die von Männern wie seinem Mitreisenden Jeb beherrscht wird - praktischen Männern, die weder Schmerz noch Emotionen zulassen, um ihre Arbeit zu erledigen.
Dies ist eine Welt mit einer eigenen Justiz und neuen Regeln.
In der Menschen, Waffen und Nahrung die Währung sind.
Wo das Überleben alles ist.
Der Tod ist ein willkommener Gast" lässt sich nicht aus der Hand legen und hinterlässt Fragen, die noch lange nach dem Lesen der letzten Seite im Gedächtnis bleiben.