Bewertung:

Tamburlaine Must Die“ von Louise Welsh handelt von den letzten Tagen des Dramatikers Christopher Marlowe vor dem Hintergrund des düsteren elisabethanischen London. Während einige Leser die Atmosphäre und die faszinierende Prämisse loben, bemängeln andere die Ausführung, die Handlung, die Charakterentwicklung und die historischen Ungenauigkeiten.
Vorteile:Die Atmosphäre und der Schauplatz des elisabethanischen Londons werden anschaulich beschrieben, und einige Leser schätzen die fesselnde Prämisse von Marlowes letzten Tagen. Der Schreibstil wird als fesselnd und geeignet bezeichnet, den Leser in die Geschichte zu ziehen. Einige Charaktere sind sehr sympathisch, und die Kürze der Novelle wird von Lesern, die eine schnelle Lektüre suchen, als positiv bewertet.
Nachteile:Viele Rezensenten kritisieren die Handlung als schwach und unklar, und die Charaktere und Motivationen wirken unterentwickelt. Es gibt Beschwerden über historische Ungenauigkeiten und die Verwendung einer modernen Sprache, die das Eintauchen in die Geschichte beeinträchtigt. Einige Leser empfanden das Buch als langweilig oder ermüdend, und die Mischung aus realen und fiktiven Charakteren wurde als schlecht ausgeführt empfunden. Der Schreibstil und die Struktur werden von einigen als leblos oder unbefriedigend empfunden, was zu einem Mangel an Gesamtwirkung führt.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Tamburlaine Must Die
London, 1593.
Eine Stadt in Aufruhr.
Pest und Krieg bedrohen die Stadt, Fremde sind unerwünscht, der Verdacht ist groß, abgetrennte Köpfe grinsen von den Stacheln der Tower Bridge.
Der Dramatiker, Dichter und Spion Christopher Marlowe hat nur drei Tage Zeit, um den mörderischen Tamburlaine zu finden, einen Mörder, der aus den Seiten seines gewalttätigsten Stücks entkommen ist.
Tamburlaine Must Die ist das erschütternde Abenteuer eines Mannes, der es wagt, sich Gott und dem Staat zu widersetzen, und dessen Mord bis heute ein Rätsel bleibt.