Bewertung:

Das Buch ist eine Fortsetzung mit der Figur Rilke und spielt in einem düsteren Glasgow mit reichhaltigen Beschreibungen. In den Rezensionen werden die starken Charaktere, der fesselnde Schreibstil und die düsteren Themen hervorgehoben, aber auch ein Mangel an Schwung in der Handlung und die Tatsache, dass einige Leser das Buch langweilig fanden, bemängelt.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit eloquenter Prosa.
⬤ Starke und glaubwürdige Charaktere, insbesondere Rilke, der gut entwickelt und komplex ist.
⬤ Detailreiche Schilderung von Glasgow und seiner zwielichtigen Schattenseite.
⬤ Fesselnde, verschlungene Handlung, die das Interesse des Lesers weckt.
⬤ Steht als Fortsetzung erfolgreich für sich allein und macht sie für neue Leser zugänglich.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo zu langsam und die Ermittlungen zu wenig dynamisch.
⬤ In mehreren Rezensionen wurde erwähnt, dass die Geschichte vorhersehbar oder langweilig war.
⬤ Die düsteren Themen und der düstere Inhalt könnten für manche abschreckend wirken.
⬤ Einige Leser äußerten sich unzufrieden über die Auflösung und das zu saubere Ende.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Second Cut
The Times: Krimibücher des Jahres (BOTY)
Ich bezweifle, dass ich in diesem Jahr ein besseres Buch lesen werde“ Val McDermid
Fesselnd, fesselnd und voller Leben' Graeme Macrae Burnet
Der Auktionator Rilke hat versucht, sich aus Schwierigkeiten herauszuhalten und sein Leben mehr oder weniger anständig zu führen. Das Geschäft bei Bowery Auctions läuft schleppend, und als ein alter Freund, Jojo, Rilke einen Tipp für eine Hausräumung gibt, scheint das Leben wieder in Ordnung zu kommen. Am nächsten Tag wird Jojo tot angespült.
Jojo hatte eine Vorliebe für Grindr-Kontakte und Freizeitdrogen - ist das der Grund, warum die Polizei nicht ermitteln will? Und wenn Rilke nicht herausfindet, was mit Jojo passiert ist, wer dann?
Spannend und atmosphärisch taucht The Second Cut in die dunkle Seite des einundzwanzigsten Jahrhunderts in Glasgow ein. Zwanzig Jahre nach seinem Auftritt in The Cutting Room wandelt Rilke immer noch auf einem moralischen Drahtseilakt zwischen Gut und Böse, Heiligem und Sünder.