Bewertung:

Das Buch „Der Spion, der aus der Kälte kam“ gilt weithin als ein meisterhaftes Werk der Spionageliteratur, das sich mit der dunklen und moralisch komplexen Welt der Spionage während des Kalten Krieges befasst. Die Leser schätzen die verwickelte Handlung, die starken Charaktere und die tiefgründigen Themen, aber es gibt auch Kritik am Schreibstil und am Tempo. Das Buch bildet einen brillanten Kontrast zu den eher glamourösen Darstellungen von Spionen und bietet eine düstere und realistische Darstellung.
Vorteile:Die fesselnde und komplexe Handlung, die gut entwickelten Charaktere, die starken Themen der moralischen Ambiguität, die spannende Erzählung und der bedeutende historische Kontext machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre. Viele Leser empfehlen das Buch als guten Einstieg in le Carrés Werk.
Nachteile:Kritik am Schreibstil, einschließlich der übermäßigen Verwendung von Adverbien und unnatürlichen Dialogen. Einige Leser fanden den Roman im Vergleich zu typischen Spionageromanen langsam und weniger spannend. Gemischte Gefühle gibt es auch in Bezug auf die Bindung an die Charaktere und den Umgang mit den weiblichen Figuren.
(basierend auf 1373 Leserbewertungen)
The Spy Who Came in from the Cold
Vom New-York-Times-Bestsellerautor von Tinker, Tailor, Soldier, Spy, Our Kind of Traitor und The Night Manager, jetzt eine Fernsehserie mit Tom Hiddleston in der Hauptrolle.
Die Jubiläumsausgabe zum 50. Geburtstag des Bestsellers, der John le Carrs weltweite Karriere begründete
Im Schatten der neu errichteten Berliner Mauer muss Alec Leamas mit ansehen, wie sein letzter Agent von ostdeutschen Wachleuten erschossen wird. Für Leamas, den Leiter der Berlin Station, ist der Kalte Krieg vorbei. Als er mit der Aussicht auf den Ruhestand oder schlimmer noch - einen Schreibtischjob - konfrontiert wird, bietet Control ihm eine einzigartige Gelegenheit zur Rache. Unter dem Deckmantel eines verbitterten und unzufriedenen Ex-Agenten soll Leamas Mundt, den stellvertretenden Direktor des ostdeutschen Geheimdienstes, in eine Falle locken - mit sich selbst als Köder. Im Hintergrund steht George Smiley, der bereit ist, das Spiel so laufen zu lassen, wie es die Kontrolleure wollen.
The Spy Who Came in from the Cold (Der Spion, der aus der Kälte kam) setzt einen Standard, der nie übertroffen wurde, und ist eine verheerende Geschichte über Doppelzüngigkeit und Spionage.