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The Devil to Pay: A Stage Play
In diesem Stück hat Dorothy L.
Sayers die Faustus-Legende zu einer ernsthaften "Komödie" umgestaltet und Faustus als jemanden dargestellt, der böse Mittel wählt, um ein bewundernswertes Ziel zu erreichen: die Linderung von Leiden (während er sich ganz auf seine eigene vermeintliche Befriedigung konzentriert). In der letzten Szene, im Hof des Himmels, erhebt Azrael, der Engel der Seelen der Toten, Anspruch auf Faustus' Seele und widerspricht damit dem Anspruch von Mephistopheles.
Nachdem ihm die Erkenntnis von Gut und Böse zurückgegeben wurde, akzeptiert Faustus schließlich, dass sein Böses gereinigt werden muss, wobei Mephistopheles als Vermittler dieser Reinigung dient. Faustus akzeptiert, dass er gereinigt werden muss, und vertraut darauf, dass der göttliche Richter/Gerichtspräsident ihn in der Tat in seiner Barmherzigkeit an den Toren der Hölle treffen wird, wo er schließlich erlöst wird.