Bewertung:

Das Buch „Tod im La Fenice“ stellt Commissario Guido Brunetti als Hauptfigur vor dem Hintergrund von Venedig vor. Die Leser schätzen die gut entwickelten Charaktere, die reichhaltigen Beschreibungen von Venedig und den fesselnden Krimi, auch wenn manche das Tempo der Geschichte als langsam empfinden. Kritiker bemängeln das Alter des Buches und eine gewisse Vorhersehbarkeit der Handlung. Insgesamt wird das Buch als starker Auftakt zu einer langen Reihe angesehen, der Krimiliebhaber und Fans der italienischen Kultur anspricht.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, eine fesselnde Handlung, lebendige Beschreibungen von Venedig, ein sympathischer Protagonist und ein reiches kulturelles Umfeld.
Nachteile:Das Tempo kann sich langsam anfühlen, der Krimi ist etwas vorhersehbar und kann veraltet wirken. Einige Leser fanden es im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Autoren weniger fesselnd.
(basierend auf 1343 Leserbewertungen)
Death at La Fenice
Zum ersten Mal als Taschenbuch erhältlich: das erste Buch der international erfolgreichen Guido-Brunetti-Krimiserie, in der ein Mord in der High Society den Ermittler auf die Spur bringt.
Das schöne und ruhige Venedig ist eine Stadt, in der es fast kein Verbrechen gibt. Doch das ist nur ein schwacher Trost für Maestro Helmut Wellauer, einen weltberühmten Dirigenten, dessen Pausengetränk eines Abends ein kleines Extra enthält - Cyanid. Für Guido Brunetti, Vizekommissar der Polizei und genialer Detektiv, ist es kein Problem, einen Verdächtigen zu finden, sondern die große und unkonventionelle Gruppe von Feinden auf einen einzigen zu reduzieren. Während der smarte und kernige Brunetti Hinweise zusammenfügt, entsteht ein schockierendes Bild von Verderbtheit und Rache, das ihn hin- und hergerissen macht zwischen dem, was richtig ist und dem, was richtig sein sollte - und der Frage, was das Gesetz tun kann und was getan werden muss.
--Tony Hillerman.