Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Vicar of Wakefield“ zeigen eine gemischte Sicht auf den Roman, wobei die unterhaltsame Erzählweise und die historische Bedeutung hervorgehoben werden, aber auch auf Schwierigkeiten bei der Lesbarkeit und gelegentliche Enttäuschungen bei bestimmten Ausgaben hingewiesen wird.
Vorteile:Die Leser schätzten den Humor des Buches, die gut entwickelten Charaktere und die komplexe Handlung und fanden es unterhaltsam und kurzweilig. Es bietet Einblicke in die Gesellschaft des 18. Jahrhunderts und gilt als wichtiger literarischer Klassiker, vergleichbar mit den Werken von Jane Austen und anderen bekannten Autoren. Mehrere Leser bezeichneten es als eine lohnende Lektüre, die man immer wieder lesen kann.
Nachteile:Einige fanden das Buch aufgrund der Sprache und des Stils des 18. Jahrhunderts schwierig zu lesen und bezeichneten es als anspruchsvoll und herausfordernd. Bestimmte Ausgaben wurden wegen Tippfehlern und Formatierungsproblemen kritisiert, die das Leseerlebnis behinderten. Außerdem waren einige Rezensenten der Meinung, die Geschichte sei vorhersehbar oder zu episodenhaft, es fehle an fesselnder Substanz.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
The Vicar of Wakefield
The Vicar of Wakefield - mit dem Untertitel A Tale, Supposed to be written by Himself - ist ein Roman des anglo-irischen Schriftstellers Oliver Goldsmith (1728-1774). Er wurde zwischen 1761 und 1762 geschrieben und 1766 veröffentlicht.
Er war einer der beliebtesten und meistgelesenen Romane des 18. Jahrhunderts unter den Viktorianern. In Literaturgeschichtsbüchern wird der Vicar von Wakefield oft als sentimentaler Roman beschrieben, der den Glauben an die angeborene Güte der Menschen zum Ausdruck bringt.
Er kann aber auch als Satire auf den sentimentalen Roman und seine Werte gelesen werden, da die Werte des Vikars offensichtlich nicht mit der realen „sündigen“ Welt vereinbar sind. Nur mit Sir William Thornhills Hilfe kann er sich aus seiner Misere befreien.
Darüber hinaus kann eine Analogie zwischen dem Leiden von Mr. Primrose und dem Buch Hiob gezogen werden.
Dies ist besonders relevant für die Frage, warum das Böse existiert.