Bewertung:

Thomas Howards „Chance or the Dance“ kritisiert den modernen Säkularismus und argumentiert, dass der heutige Glaube den Sinn und die Bedeutung des Lebens im Vergleich zu vormodernen Weltanschauungen reduziert. Das Buch zeichnet sich durch seinen zugänglichen und doch tiefgründigen Schreibstil, seine zahlreichen kulturellen Bezüge und seine fesselnde Auseinandersetzung mit ewigen Wahrheiten im Vergleich zum modernen Skeptizismus aus. Es spricht Leser an, die auf der Suche nach einem Sinn jenseits des modernen Säkularismus sind.
Vorteile:Das Buch ist schön und unterhaltsam geschrieben und zeichnet sich durch eine launige und zugängliche Prosa aus. Seine Argumente werden durch kulturelle Bezüge aus Kunst, Literatur und dem täglichen Leben gut untermauert. Viele Leserinnen und Leser empfanden es als Denkanstoß und als kraftvolle Bestätigung des Glaubens, die eine überzeugende Kritik des säkularen Humanismus darstellt. Howards Fähigkeit, tiefe philosophische Konzepte in einfachen Worten zu formulieren, wird hoch gelobt.
Nachteile:Einige Leser fanden Schwächen in der Kritik des Autors, insbesondere die Schuldzuweisung an die Aufklärung und die Wissenschaft für die Probleme des modernen Säkularismus. Es wird angedeutet, dass das Buch zwar tiefgründig und fesselnd ist, aber auch eine sorgfältige Lektüre erfordert, um seine Argumente vollständig zu erfassen. Einige fanden es anfangs schwierig, sich in das Buch hineinzufinden, während andere anmerkten, dass die Sprache schwierig sein könnte und ein Wörterbuch für das vollständige Verständnis erforderlich sei.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
Chance or the Dance?: A Critique of Modern Secularism
In dieser Neuauflage eines modernen Klassikers stellt Thomas Howard die christliche und die säkulare Weltanschauung einander gegenüber und erfrischt unseren Geist mit der erleuchteten Vision der Wirklichkeit, die die Welt in vergangenen Zeiten inspirierte, und zeigt uns, dass wir ohne sie kein sinnvolles Leben führen können.
Howard erklärt in klarer und schöner Prosa, wie der Materialismus uns der Schönheit, Tiefe und Wahrheit beraubt. Mit Laserpräzision und lyrischen Betrachtungen führt er uns durch die düstere reduktionistische Sicht der Welt zur schimmernden Bedeutung der Welt als Zeichen und Sakrament.
Dieses Buch, das heute aktueller ist als zu seiner Entstehungszeit, ist eine prophetische Auseinandersetzung mit dem Gewissen der modernen Gesellschaft.