Bewertung:

In den Rezensionen wird Gordon Woods Biografie über Benjamin Franklin für seinen fesselnden Erzählstil und seinen informativen Inhalt gelobt. Franklin wird als komplexe Figur dargestellt, deren Beiträge zu den amerikanischen Idealen und zur Revolution kritisch untersucht werden. Während viele Leser die Tiefe und Lesbarkeit des Buches schätzten, konzentrierten sich einige Kritiken auf bestimmte Behauptungen des Autors sowie auf Probleme mit der Audioversion.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der sich wie ein Roman liest.
⬤ Ausführliche Erforschung von Franklins Leben, einschließlich seiner Erfolge und Misserfolge.
⬤ Enthüllt weniger bekannte Aspekte von Franklins Charakter und Wirken.
⬤ Gut recherchiert und informativ über die frühe amerikanische Geschichte.
⬤ Ändert die Wahrnehmung von Franklin von einer simplen Ikone zu einem komplexen Individuum.
⬤ Hebt Franklins Rolle in der Idee des amerikanischen Traums hervor.
⬤ Einige Leser stimmten mit bestimmten Behauptungen des Autors nicht überein.
⬤ Kritik an der Audioversion: Sie sei monoton und nicht fesselnd.
⬤ Einige fanden, dass die Tiefe des Buches nicht mit den populären vereinfachten Erzählungen über Franklin übereinstimmt.
⬤ Einige Leser merkten an, dass der Fokus des Buches mehr auf Franklins öffentlicher Persona als auf persönlichen Aspekten seines Lebens liegt.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
The Americanization of Benjamin Franklin
Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein Werk über Geschichte und Biographie gelesen zu haben, das so flüssig, so perfekt komponiert und ausgewogen ist...“ --Die New York Sun
"Außergewöhnlich reiche Perspektive auf einen der vollendetsten, komplexesten und unberechenbarsten Amerikaner seiner Zeit und aller anderen.“ --Die Washington Post Book World
Vom angesehensten Chronisten der frühen Tage der Republik - und Gewinner sowohl des Pulitzer- als auch des Bancroft-Preises - kommt ein bahnbrechendes Werk, das Benjamin Franklin von einer Mythologie befreit, die Generationen von Amerikanern blind für den Mann gemacht hat, der er wirklich war, und Aspekte seines Lebens und seiner Karriere verständlich macht, die andernfalls rätselhaft geblieben wären. Anstelle des genialen Universalgelehrten, Selbstverbesserers und Inbegriffs des Amerikaners zeigt Gordon S. Wood eine viel zweideutigere und komplexere Figur - und eine viel interessantere. Er zeichnet den Weg von Franklins Leben und Ansehen von der relativen Gleichgültigkeit des Volkes (während sein Tod in Frankreich Anlass für Massentrauer war, wurde er in Amerika weitgehend ignoriert) bis hin zum posthumen Ruhm nach. Die Amerikanisierung Benjamin Franklins wirft ein unschätzbares Licht auf die Entstehung des Selbstverständnisses unseres Landes.