Bewertung:

Das Buch „The Philosophies of the Founding Fathers“ von Gordon Wood bietet eine aufschlussreiche und zugleich akademische Perspektive auf das Leben und die Ideale verschiedener Gründerväter der Vereinigten Staaten. Es verbindet ausführliche Biografien mit Analysen ihrer Beiträge und enthüllt dabei auch weniger bekannte Aspekte ihrer Charaktere und Handlungen. Obwohl es für seinen Tiefgang und seine wissenschaftliche Herangehensweise gelobt wird, sind einige Leser der Meinung, dass es an einer fesselnden Erzählung mangelt und unter einem schweren akademischen Ton leidet.
Vorteile:Bietet tiefe Einblicke in das Leben und die Philosophien der Gründerväter. Ein gut recherchiertes und informatives akademisches Werk, das eine neue Perspektive auf ihre Persönlichkeiten bietet. Die Leser schätzen die Aufschlüsselung der einzelnen Beiträge und das Gleichgewicht zwischen historischem Kontext und persönlicher Biografie. Es gilt als Pflichtlektüre für alle, die sich für die amerikanische Geschichte interessieren.
Nachteile:Der Schreibstil wird als trocken und übermäßig akademisch beschrieben, was Gelegenheitsleser langweilen könnte. Einige Rezensenten haben angemerkt, dass das Buch an manchen Stellen zu detailliert oder technisch wird, was es weniger zugänglich macht. Es gibt Kritik an der Auswahl der Zahlen, die in dem Buch enthalten sind, und an den Auslassungen. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch die negativen Aspekte einiger Gründerväter beschönigt.
(basierend auf 105 Leserbewertungen)
Revolutionary Characters: What Made the Founders Different
Ein New York Times-Bestseller!
„Von allen, die über die Gründerväter schreiben, ist (Gordon Wood) ganz einfach der Beste.“ -- The Philadelphia Inquirer
In diesem brillant erhellenden Gruppenporträt der Männer, die als die Gründerväter bekannt wurden, hat der unvergleichliche Gordon Wood ein Buch geschrieben, das ernsthaft die Frage stellt, was diese Männer groß gemacht hat, und uns neben vielen anderen Dingen zeigt, wie sehr der Charakter tatsächlich eine Rolle spielte. Das Leben eines jeden von ihnen - Washington, Adams, Jefferson, Franklin, Hamilton, Madison, Paine - wird sowohl einzeln als auch gemeinsam vorgestellt, aber der rote Faden, der diese Porträts zusammenhält, ist die Idee des Charakters als gelebte Realität. Sie gehörten der ersten Generation in der Geschichte an, die sich ihrer selbst bewusst war und die verstand, dass der Lebensweg, wie auch der einer Nation, von moralischem Fortschritt geprägt ist.
Lin-Manuel Mirandas erfolgreiches Broadway-Musical Hamilton weckte neues Interesse am Revolutionskrieg und an den Gründervätern. Neben Alexander Hamilton kommen in der Produktion auch George Washington, Thomas Jefferson, James Madison, Aaron Burr, Lafayette und viele andere vor.
Halten Sie Ausschau nach Gordons 2017 erschienenem Buch Friends Divided: John Adams und Thomas Jefferson.