
The Aesthetics of Imperfection in Music and the Arts: Spontaneity, Flaws and the Unfinished
Die Ästhetik der Unvollkommenheit betont Spontaneität, Unterbrechung, Prozess und Energie gegenüber formaler Perfektion und wird von vielen Kommentatoren oft ignoriert oder nur in der Improvisation gesehen. In dieser umfassenden Sammlung wird die Unvollkommenheit zum ersten Mal in allen Arten von musikalischen Darbietungen untersucht, sei es in der Improvisation oder in der Interpretation von Kompositionen.
In den Bereichen Musik, bildende Kunst, Tanz, Comedy, Architektur und Design werden die Bedeutung, die Erfahrung und der Wert der Improvisation und des spontanen Schaffens in verschiedenen künstlerischen Medien behandelt. Eine Besonderheit des Bandes besteht darin, dass er Beiträge von Theoretikern und Praktikern zusammenführt und so ein breiteres Spektrum an Perspektiven zu den betreffenden Themen bietet. Die Beiträge befassen sich mit Aufführung und Praxis in westlichen und nicht-westlichen musikalischen, künstlerischen und handwerklichen Formen. Komponisten und nicht-performende Künstler bieten eine Perspektive auf das "Unperfekte" oder Improvisatorische in ihrer Arbeit und tragen so zu einer weiteren Dimension des Diskurses bei.
The Aesthetics of Imperfection in Music and the Arts enthält 39 Kapitel, die in acht Abschnitte gegliedert sind und von einer vielfältigen Gruppe von Wissenschaftlern und Künstlern verfasst wurden. Sie befassen sich mit unterschiedlichen Definitionen von Ästhetik, wobei sie sich sowohl auf die Philosophie des 18. Jahrhunderts als auch auf neuere, sozial und historisch verankerte Konzepte stützen, was dieses Buch zu einer unverzichtbaren, aktuellen Quelle für alle macht, die sich mit der Debatte um Perfektion und Unvollkommenheit beschäftigen.