Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken: Es wurde für seine Klarheit und seine Einblicke in Wittgensteins Werk gelobt, aber auch für seine oberflächliche Behandlung philosophischer Ideen und seinen Mangel an Tiefe für Anfänger kritisiert. Während es für diejenigen, die über ein gewisses philosophisches Hintergrundwissen verfügen, eine nützliche Einführung darstellt, kann es für Leser ohne Vorkenntnisse eine Herausforderung sein.
Vorteile:⬤ Klar geschrieben und leicht zu verstehen.
⬤ Bietet hilfreiche Kommentare zu Wittgensteins „Über Gewissheit“.
⬤ Fesselt den Leser und regt zum Nachdenken an.
⬤ Eignet sich als einführender Text für diejenigen, die bereits über ein gewisses Maß an philosophischem Hintergrundwissen verfügen.
⬤ Stellt philosophische Ansichten zu kurz vor, was Leser, die mit diesen Perspektiven nicht vertraut sind, verwirren könnte.
⬤ Es fehlt an Tiefe, besonders in den kritischen Abschnitten über die Interpretation von Wittgensteins Werken.
⬤ Kann zu leicht sein für Leser, die sich in Philosophie auskennen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Routledge Philosophy GuideBook to Wittgenstein and On Certainty
Ludwig Wittgenstein ist wohl der bedeutendste Philosoph des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. In Über die Gewissheit diskutiert er zentrale Fragen der Erkenntnistheorie, darunter die Natur des Wissens und den Skeptizismus. Das Routledge Philosophy Guidebook to Wittgenstein and On Certainty führt in folgende Themen ein und bewertet sie:
⬤ Wittgensteins Werdegang und der Hintergrund seiner späteren Philosophie.
⬤ die zentralen Ideen und den Text von Über die Gewissheit, einschließlich seiner Antworten auf G. E. Moore und der Diskussion grundlegender Fragen der Erkenntnistheorie.
⬤ Wittgensteins anhaltende Bedeutung in der zeitgenössischen Philosophie.
Dieses Handbuch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle Wittgenstein-Studenten sowie für diejenigen, die sich mit Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie beschäftigen. Über Gewissheit, Wittgensteins letztes Werk, befasst sich mit einer Kategorie von „Weltbild“-Sätzen, die von G. E. Moore entdeckt wurden. Diese stellen Wittgensteins beständiges Engagement für eine klar definierte Kategorie empirischer Sätze in Frage und tragen dazu bei, eine Kritik des Skeptizismus zu entwickeln. Der Leitfaden entwickelt Wittgensteins Ansicht, dass der Skeptizismus sich selbst untergräbt, und bietet eine kämpferische und doch therapeutische Interpretation, die die Gewissheit zwischen den Standpunkten von Kant und Hume ansiedelt.