Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die Brücke von San Luis Rey“ heben die künstlerische Schreibweise und die tiefgründige Erforschung von Themen wie Liebe, Schicksal und die Bedeutung des Lebens durch den tragischen Einsturz einer Brücke im Peru des 18. Obwohl viele die Tiefe und Eloquenz von Wilders Prosa schätzen, finden einige den Schreibstil veraltet und für moderne Leser schwierig, was zu gemischten Gefühlen über die Einstufung des Buches als literarischer Klassiker führt.
Vorteile:Die Novelle ist sehr kunstvoll und schön geschrieben und beschäftigt sich intensiv mit Themen wie Liebe, Leben und existenziellen Fragen. Viele Leserinnen und Leser finden die Novelle anregend und emotional mitreißend und schätzen die knappe Form, die dennoch eine große Bedeutung hat. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die Erzählung verwebt ihre Geschichten eng miteinander und schafft so ein unvergessliches Leseerlebnis. Das Buch wird oft für seine literarischen Verdienste gelobt und wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch aufgrund seiner veralteten Sprache und seines Stils nicht für den modernen Geschmack geeignet ist, was es zu einer anspruchsvollen Lektüre macht, die volle Aufmerksamkeit erfordert. Manchmal wirkt es unzusammenhängend, und manche Leser haben Schwierigkeiten, sich mit den Figuren zu identifizieren oder der Erzählung flüssig zu folgen. Obwohl das Buch als Klassiker gelobt wird, berichteten einige Personen, dass sie keine persönliche Verbindung zu dem Text hatten oder ihm keine besondere Bedeutung beimaßen, was darauf hindeutet, dass er nicht bei allen Lesern Anklang findet.
(basierend auf 311 Leserbewertungen)
The Bridge of San Luis Rey
Der 1927 erstmals veröffentlichte und 1928 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Roman „Die Brücke von San Luis Rey“ ist die bewegende Geschichte eines tragischen Unfalls und seiner Folgen des amerikanischen Schriftstellers Thornton Wilder.
Der Roman erzählt die fiktive Geschichte der Opfer eines schrecklichen Einsturzes einer Inka-Seilbrücke in Peru und wie sie an jenem verhängnisvollen Tag auf die Brücke kamen. Der Roman spielt im frühen 18.
Jahrhundert und beginnt mit der Beschreibung des Einsturzes der Brücke, bei dem alle fünf Menschen, die sie überquerten, ums Leben kamen, durch den einzigen Zeugen der Tragödie: einen Franziskanermönch, Bruder Juniper, der die Brücke fast selbst überquerte, als sie einstürzte. Bruder Juniper möchte den Ereignissen des Tages einen Sinn geben und hofft zu verstehen, wie die Tragödie mit der göttlichen Vorsehung zusammenhängt, indem er alles über die Opfer herausfindet, was er kann. Der Bruder beginnt eine philosophische und introspektive Reise, die ihn mehrere Jahre und Tausende von Kilometern begleiten wird.
Die Brücke von San Luis Rey“ wurde von der Kritik gelobt und ist eine zeitlose Geschichte über Verlust, Tragödie und die ewige Suche des Menschen nach einem Sinn in einer grausamen Welt. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt.