Bewertung:

Das Buch „The Ides of March“ von Thornton Wilder ist ein Briefroman, der das Leben und die Gedanken von Julius Cäsar bis zu seiner Ermordung erforscht. Das Buch wird wegen seines einzigartigen Formats und der aufschlussreichen Darstellung historischer Persönlichkeiten durch Briefe sehr geschätzt. Die Leser schätzen Wilders Tiefgang, seinen Witz und die Relevanz des Romans für die moderne Politik, auch wenn manche ihn ohne Vorkenntnisse der römischen Geschichte als trocken und anspruchsvoll empfinden.
Vorteile:Einzigartiges Briefformat, aufschlussreiche Charakterdarstellungen, kluger und humorvoller Schreibstil, gründliche historische Recherche, Relevanz für die heutige Politik, fesselnd für Fans historischer Romane.
Nachteile:Ohne Hintergrundwissen über die römische Geschichte kann es schwierig sein, dem Buch zu folgen. Manche Leser empfinden es als trocken oder langsam, es enthält historisch ungenaue Charakterinteraktionen, die Puristen frustrieren könnten.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
The Ides of March
Mr. Wilder hat seiner Figur die Wärme verliehen, die dem Cäsar der Schulbücher und Shakespeare völlig fehlte, und in der Zerstörung seines Helden liegt die wahre Katharsis.“ --Edward Weeks, Atlantic
Erstmals 1948 veröffentlicht, ist The Ides of March ein brillanter Briefroman über das Rom des Julius Cäsar. Durch fiktive Briefe und Dokumente erweckt Wilder eine dramatische Periode der Weltgeschichte und eine ihrer magnetischen Persönlichkeiten zum Leben.
In dieser erfindungsreichen Erzählung wird der Cäsar der Geschichte zum Menschen Cäsar, wie er seiner Familie, seinen Legionen, seinem Rom und seinem Reich in den Monaten vor seinem Tod erschien. In Wilders einfallsreicher Erzählung drängt sich ganz Rom durch seine Seiten. Römer aus den Slums, aus den Villen, aus den Palästen, streitende Jugendliche, adlige Damen und Prostituierte sowie Spione und Mörder, die Caesar in seinem Rom verfolgten.
-- New York Times