
Someone from Assisi
In diesem Stück über die Todsünde der Lust kehrt der fast blinde und zahnlose Franziskus, der sich dem Ende seines Lebens nähert, nach Assisi zurück, wo er Pica, ein junges Mädchen, das denselben Namen wie seine Mutter trägt, Mutter Clara aus dem Kloster St.
Damian und Mona Lucrezia (jetzt eine Verrückte) trifft, mit der er eine Liebesbeziehung hatte, als er ein wilder, eigensinniger junger Mann war, der als Franz der Franzose bekannt war, und sie eine junge verheiratete Frau war. Der heilige Franziskus sucht immer noch nach Sühne für die „Sündenlast“, mit der er Gott beleidigt hat.
Das Stück wirft Fragen über die wahre Bedeutung der Liebe auf - und, wie Wilder schrieb, über „die Ideen des Erotischen als Zerstörer und des Erotischen als Schöpfer“.