Bewertung:

Das Buch „Inventing the People“ von E. S. Morgan untersucht die Ursprünge der Volkssouveränität in England und Amerika und konzentriert sich dabei auf die historische Entwicklung der politischen Vertretung und das Konzept der Regierung durch das Volk. In den Rezensionen werden die Relevanz des Buches für heutige Diskussionen über Demokratie, die Klarheit von Morgans Text und die Bedeutung des Verständnisses der Grundlagen des amerikanischen Konstitutionalismus hervorgehoben. Einige Leser fanden das Buch ein wenig dicht oder langweilig, erkannten aber seine Bedeutung für diejenigen an, die sich für die demokratischen Ursprünge interessieren.
Vorteile:⬤ Der fesselnde und lebendige Schreibstil macht das Buch zugänglich.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Grundlagen der amerikanischen Regierung und Demokratie.
⬤ Unverzichtbar für das Verständnis des historischen Kontextes der Volkssouveränität.
⬤ Hebt entscheidende Beiträge von historischen Schlüsselfiguren wie Jefferson und Madison hervor.
⬤ Empfohlen für Leser, die sich für das Zusammenspiel von politischer Theorie und Praxis interessieren.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als zu dicht oder zu langweilig.
⬤ Kann für diejenigen, die mit den politischen Unruhen im England des 17. Jahrhunderts nicht vertraut sind, überwältigend sein.
⬤ Erfordert ein gewisses Hintergrundwissen, um den Inhalt vollständig zu verstehen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Inventing the People: The Rise of Popular Sovereignty in England and America
In diesem Buch wird auf provokante Weise dargelegt, dass Amerika politisch stabil geblieben ist, weil die Gründerväter die Idee des amerikanischen Volkes erfunden und dazu benutzt haben, der neuen Nation eine Regierung aufzuerlegen.
Seine bahnbrechende Analyse zeigt, wie der Begriff der Volkssouveränität - der unerwartete Nachkomme eines älteren, ebenso fiktiven Begriffs, des "göttlichen Rechts der Könige" - in unserer Geschichte funktioniert hat und auch heute noch eine politische Kraft ist.