Bewertung:

Das Buch „First Person“ von Richard Flanagan wurde von den Lesern unterschiedlich aufgenommen. Während einige den klugen Schreibstil und die Auseinandersetzung mit düsteren Themen loben, kritisieren viele das Buch als langweilig, mit unterentwickelten Charakteren und einer mäandernden Handlung. Die Geschichte folgt dem aufstrebenden Schriftsteller Kif, der versucht, die Memoiren eines berüchtigten Betrügers, Siegfried Heidl, als Ghostwriter zu schreiben, was zu inneren Konflikten und Kämpfen führt.
Vorteile:Der Schreibstil wird als intelligent und mit viel Liebe zum Detail beschrieben. Viele Rezensenten schätzen die Einblicke in das Handwerk des Schreibens und die psychologische Tiefe der behandelten Themen. Die Charakterisierung, insbesondere des Hochstaplers, wird als komplex und fesselnd bezeichnet und sorgt für einprägsame Interaktionen.
Nachteile:Die Kritiker halten die Handlung für dünn und wenig ausgefeilt, und einige sind der Meinung, dass die Charaktere nicht nachvollziehbar oder gut ausgearbeitet sind. Viele Kritiken heben die Langweiligkeit des Buches hervor und merken an, dass es sich oft in die Länge zieht oder sich wiederholt. Einige Leser äußerten sich sehr unzufrieden und bezeichneten das Buch als langweilig und als Zeitverschwendung.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
First Person
Der junge und mittellose Kif Kehlmann wird mitten in der Nacht von dem notorischen Betrüger und Wirtschaftskriminellen Siegfried Heidl angerufen.