Bewertung:

Das Buch „The Money Illusion“ von Irving Fisher bietet Einblicke in das Wesen des Geldes, die Inflation und die Kaufkraft der Währung. Es wurde 1927 geschrieben und bietet historische Perspektiven, die auch heute noch als relevant gelten. Die Erforschung der Auswirkungen der Geldpolitik und der wirtschaftlichen Bedingungen durch den Autor wurde geschätzt, obwohl einige Leser den Umfang des Themas als begrenzt und nicht so fesselnd wie Fishers andere Werke empfanden.
Vorteile:⬤ Klare und verständliche Erklärungen zu Inflation und Deflation.
⬤ Historische Einblicke, die vergangene wirtschaftliche Ereignisse mit heutigen Konzepten verbinden.
⬤ Nützlich für das Verständnis der Kaufkraft des Geldes und der Wirtschaftstheorie.
⬤ Fishers Schreibstil ist ansprechend und informativ.
⬤ Das Buch ist ein grundlegender Text zum Verständnis des Monetarismus.
⬤ Einige Leser fanden das Thema nicht breit genug, um ihr Interesse aufrechtzuerhalten.
⬤ Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch nicht klar definiert, was Geld ist.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches wurde im Vergleich zum ersten Teil als weniger nützlich angesehen.
⬤ Es ist möglicherweise nicht für diejenigen geeignet, die nach moderneren oder vielfältigeren Wirtschaftsthemen suchen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Money Illusion
2011 Nachdruck der Ausgabe von 1928. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
In den Wirtschaftswissenschaften bezieht sich die Geldillusion auf die Tendenz der Menschen, Währungen in nominalen und nicht in realen Begriffen zu denken. Dies ist ein Trugschluss, da moderne Fiat-Währungen keinen inhärenten Wert haben und ihr wirklicher Wert sich aus ihrer Fähigkeit ergibt, gegen Waren getauscht und zur Zahlung von Steuern verwendet zu werden.
Der Begriff wurde von John Maynard Keynes Anfang des 20. Jahrhunderts geprägt, und Irving Fishers Buch „The Money Illusion“ von 1928 ist eines der wichtigsten Werke zu diesem Thema.