Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Money Illusion“ von Irving Fisher als ein bahnbrechendes Werk der Wirtschaftswissenschaften hervorgehoben, das wertvolle Einblicke in Inflation, Deflation und das Wesen des Geldes bietet. Während das Buch für seine Klarheit und Relevanz für moderne Wirtschaftsdiskussionen gelobt wird, fanden einige Leser bestimmte Aspekte unzureichend oder weniger fesselnd.
Vorteile:Das Buch bietet eine klare Erklärung von Inflation und Deflation und macht komplexe wirtschaftliche Konzepte verständlich. Es wird als eine relevante historische Lektion angesehen, die auf aktuelle Fragen der Währungsstabilität anwendbar ist. Viele schätzen Fishers Schreibstil, seine Gründlichkeit bei der Erläuterung wirtschaftlicher Prinzipien und das Potenzial des Buches, die Wiederholung historischer wirtschaftlicher Fehler zu vermeiden.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch entgegen ihren Erwartungen aufgrund des Titels nicht ausreichend definiert, was Geld ist. Einige Rezensenten fanden das Thema im Vergleich zu Fishers anderen Werken weniger interessant und merkten an, dass die zur Veranschaulichung verwendeten Beispiele manchmal übertrieben waren. Außerdem wurde bemängelt, dass die zweite Hälfte des Buches nicht so nützlich sei.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Money Illusion
In den Wirtschaftswissenschaften bezieht sich der Begriff Geldillusion auf die Tendenz der Menschen, Geld in nominalen statt in realen Begriffen zu denken. Mit anderen Worten: Der Zahlen- bzw.
Oberflächenwert (Nominalwert) des Geldes wird mit seiner Kaufkraft (Realwert) verwechselt. Das ist falsch, denn moderne Fiat-Währungen haben keinen inhärenten Wert, sondern ihr realer Wert ergibt sich aus ihrer Fähigkeit, gegen Waren getauscht und für die Zahlung von Steuern verwendet zu werden. Der Begriff wurde von John Maynard Keynes im frühen zwanzigsten Jahrhundert geprägt.
Fast jeder Mensch unterliegt der „Geldillusion“ in Bezug auf die Währung seines Landes. Diese scheint ihm unbeweglich zu sein, während sich das Geld anderer Länder zu verändern scheint.
Es mag seltsam erscheinen, aber es ist wahr, dass wir den Aufstieg oder Fall von fremdem Geld besser sehen als den unseres eigenen. -IRVING FISHER Wilder Publications ist ein grüner Verlag.
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