Bewertung:

Die Rezensionen von „The Money Illusion“ heben seine Bedeutung für das Verständnis der Auswirkungen von Inflation und Deflation auf die Währungs- und Wirtschaftstheorie hervor, insbesondere im Kontext des frühen 20. Jahrhunderts. Obwohl das Buch 1927 geschrieben wurde, sind seine Grundsätze auch heute noch relevant. Die Leser schätzen Fishers klare Erklärungen, stellen jedoch einige Einschränkungen in Bezug auf Umfang und Engagement fest.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle historische Einblicke in die Wirtschaft und die Natur des Geldes.
⬤ Komplexe wirtschaftliche Konzepte wie Inflation und Deflation werden für Laien verständlich erklärt.
⬤ Bietet eine Grundlage für das Verständnis der modernen Geldtheorie, einschließlich der Rolle von Regierungen und Banken.
⬤ Fishers Schreibstil ist fesselnd und zugänglich.
⬤ Die kurze Länge macht es leicht zu lesen.
⬤ Das Thema mag nicht jeden ansprechen, da einige es weniger interessant finden als Fishers andere Werke.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht ausreichend darauf eingeht, was Geld ist.
⬤ Die letzten Abschnitte werden im Vergleich zu den anfänglichen Diskussionen als weniger nützlich angesehen.
⬤ Einige Rezensenten meinen, dass mehr Beispiele als nötig präsentiert wurden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Money Illusion
In den Wirtschaftswissenschaften bezieht sich der Begriff Geldillusion auf die Tendenz der Menschen, Geld in nominalen statt in realen Begriffen zu denken. Mit anderen Worten: Der Zahlen- bzw.
Oberflächenwert (Nominalwert) des Geldes wird mit seiner Kaufkraft (Realwert) verwechselt. Das ist falsch, denn moderne Fiat-Währungen haben keinen inhärenten Wert, sondern ihr realer Wert ergibt sich aus ihrer Fähigkeit, gegen Waren getauscht und für die Zahlung von Steuern verwendet zu werden. Der Begriff wurde von John Maynard Keynes im frühen zwanzigsten Jahrhundert geprägt.
Fast jeder Mensch unterliegt der „Geldillusion“ in Bezug auf die Währung seines Landes. Diese scheint ihm unbeweglich zu sein, während sich das Geld anderer Länder zu verändern scheint.
Es mag seltsam erscheinen, aber es ist wahr, dass wir den Aufstieg oder Fall von fremdem Geld besser sehen als den unseres eigenen. -IRVING FISHER Wilder Publications ist ein grüner Verlag.
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