Bewertung:

Das Buch enthält eine detaillierte Analyse von Geld, Inflation und Deflation, wobei ihr historischer Kontext und ihre Bedeutung für das heutige wirtschaftliche Verständnis hervorgehoben werden. Es stützt sich auf die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs und bietet Erkenntnisse, die auch heute noch gültig sind. Fishers Schreibstil wird für seine Klarheit gelobt, auch wenn einige Leser das Thema etwas eng gefasst fanden.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche historische Perspektive auf Inflation und Deflation.
⬤ Klarer und einnehmender Schreibstil von Irving Fisher.
⬤ Vermittelt wertvolle wirtschaftliche Grundsätze, die auch heute noch relevant sind.
⬤ Kurz und leicht zu lesen, daher für ein breites Publikum zugänglich.
⬤ Gut für alle, die sich für Banken und Investitionen interessieren.
⬤ Zeigt die Grenzen des Goldstandards bei der Gewährleistung der Geldwertstabilität auf.
⬤ Einige Leser fanden das Thema zu eng gefasst und nicht so interessant wie andere Werke von Fisher.
⬤ In einigen Rezensionen wurde bemängelt, dass das grundlegende Konzept des Geldes nicht behandelt wurde.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches wurde von einigen als weniger nützlich angesehen, da sie sich auf die Rolle des Staates und der Banken konzentriert.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Money Illusion
In den Wirtschaftswissenschaften bezieht sich der Begriff Geldillusion auf die Tendenz der Menschen, Währungen in nominalen und nicht in realen Begriffen zu betrachten.
Dies ist ein Trugschluss, da moderne Fiat-Währungen keinen inhärenten Wert haben und ihr wirklicher Wert sich aus ihrer Fähigkeit ergibt, gegen Waren getauscht und zur Zahlung von Steuern verwendet zu werden. Der Begriff wurde von John Maynard Keynes zu Beginn des 20.
Jahrhunderts geprägt, und Irving Fishers Buch „The Money Illusion“ ist eines der wichtigsten Werke zu diesem Thema.