Bewertung:

Das Buch ist eine nützliche Quelle für das Verständnis der Geschichte der Eugenik in den USA, auch wenn einige Leser es als zu kurz und möglicherweise überarbeitet empfanden. Es bietet Einblicke in die wichtigsten Persönlichkeiten und Institutionen, die an der Eugenikbewegung beteiligt waren, und ist damit ein guter Ausgangspunkt für Neulinge.
Vorteile:⬤ Vermittelt ein klares Verständnis der Geschichte der Eugenik
⬤ dient als gute Quelle für Informationen aus erster Hand
⬤ enthält wertvolle Verweise und Empfehlungen für weiterführende Literatur.
Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch zu kurz ist; es gibt Bedenken wegen selektiver Bearbeitung, die den Inhalt beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Eugenics: Applied Eugenics Introduced to the American Nation by a Leading Member of the Movement
Irving Fishers Abhandlung über Eugenik - den Prozess der Verbesserung menschlicher genetischer Eigenschaften, die als vorteilhaft angesehen werden, durch selektive Züchtung - fasst die Praxis zusammen und verteidigt sie gegen ihre Kritiker. Irving Fisher war seit den Anfängen der Eugenik in den 1880er Jahren ein starker Befürworter und hielt häufig Vorträge, in denen er die Idee leidenschaftlich vertrat.
Die Idee der selektiven Züchtung rief fast von Anfang an Gerüchte und Vorwürfe hervor; ein großer Teil dieses Traktats zielt darauf ab, die entstandenen Gerüchte zu entkräften. Als historischer Text, der einen Einblick in die Eugenik in den Vereinigten Staaten gibt, sind Irvine Fishers Gedanken eine nützliche Quelle.
Der Autor stellt die Hauptargumente und -begründungen wirkungsvoll dar, zitiert die Mendelsche Genetik und gibt Beispiele für selektive Züchtung bei anderen Arten als dem Menschen. Fisher gründete später die Amerikanische Eugenische Gesellschaft und war in den 1920er Jahren ihr erster Präsident.