Bewertung:

Das Buch „Die Gesellschaft muss verteidigt werden“ von Michel Foucault wird für seine intellektuelle Tiefe und seine kritischen Einblicke in Konzepte wie Biomacht und die Entwicklung des Rassismus hoch gelobt. Es wird allen empfohlen, die sich für Foucaults Gedanken und die Analytik der Macht interessieren. In einigen Rezensionen werden Probleme mit der physischen Qualität des Buches erwähnt, z. B. das dünne Papier, das leicht beschädigt wird.
Vorteile:Intellektuell spannend, wesentlich für das Verständnis von Foucaults Gedanken, entwickelt wichtige Konzepte, ergänzt 'The History of Sexuality Vol. 1', empfohlen für Public Health und Soziologie-Enthusiasten.
Nachteile:Physikalische Qualitätsprobleme mit dünnem Papier, das leicht beschädigt werden kann; einige Exemplare können beschädigt ankommen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Society Must Be Defended - Lectures at the College de France, 1975-76
Humanisten, Sozialwissenschaftler und politische Aktivisten müssen sich mit Foucault auseinandersetzen“, so die New York Times Book Review.
Die Gesellschaft muss verteidigt werden ist Michel Foucaults vernichtende Kritik an den der Zivilisation innewohnenden Macht- und Kontrollsystemen. Ausgehend von einer Reihe von Vorlesungen, die Foucault 1975-76 am Collége de France gehalten hat, zeigt er auf, dass der Krieg die Grundlage aller Machtverhältnisse ist und die Politik letztlich eine Fortsetzung der Gewalt auf dem Schlachtfeld darstellt. Anhand von Beispielen, die vom trojanischen Mythos bis nach Deutschland reichen, bietet er eine politisch aufgeladene Neuinterpretation der Geschichte, um einen ständigen „stillen Krieg“ zwischen den Mächtigen und den Machtlosen aufzuzeigen.
Ein zeitgemäßes und vorausschauendes Buch, vor allem wegen seiner Aussagen über die Art und Weise, wie Krieg als Mittel der Kontrolle notwendig ist“, schreibt der New Statesman.
Übersetzt von David Macey.