Bewertung:

Das Buch ist eine klassische Analyse der monetären Faktoren, die zur Großen Depression führten, und vertritt in erster Linie die These, dass die Politik der Federal Reserve den wirtschaftlichen Zusammenbruch noch verschlimmerte. Viele Leser loben die Einsichten und die historische Relevanz des Buches, weisen aber auch darauf hin, dass der Inhalt anspruchsvoll und dicht sein kann und ein fundiertes wirtschaftliches Hintergrundwissen erfordert, um es vollständig zu verstehen.
Vorteile:Detaillierte Analyse der Rolle der Federal Reserve in der Großen Depression, gelobt für ihre rigorosen Einsichten und historische Bedeutung. Viele Leser betrachten es als einen klassischen Text, der ein tieferes Verständnis der wirtschaftlichen Prinzipien und historischen Ereignisse vermittelt.
Nachteile:Es gilt als anspruchsvoll und ist für den Durchschnittsleser ohne wirtschaftswissenschaftliches Hintergrundwissen nicht geeignet. Manche finden den Text langatmig und repetitiv, mit einem starken Fokus auf Statistiken statt auf einen erzählerischen Ansatz. Es gab auch einige Beschwerden darüber, dass das Buch in einer unerwarteten Sprache verfasst wurde.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Great Contraction, 1929-1933: New Edition
Das 1963 veröffentlichte Buch A Monetary History of the United States, 1867-1960 von Friedman und Schwartz gilt als eines der einflussreichsten Wirtschaftsbücher des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts.
Das Buch war ein Meilenstein und stützte sich auf umfangreiche historische Daten und scharfe Analysen, um die Behauptung zu untermauern, dass die Geldpolitik - die stetige Kontrolle der Geldmenge - bei der Steuerung der Wirtschaft eines Landes, insbesondere bei der Bewältigung schwerwiegender wirtschaftlicher Schwankungen, eine große Rolle spielt. Das Kapitel mit dem Titel The Great Contraction, 1929-33 befasst sich mit dem zentralen wirtschaftlichen Ereignis des Jahrhunderts, der Großen Depression. Das 1965 als eigenständiges Taschenbuch veröffentlichte Buch The Great Contraction, 1929-1933 vertrat die Ansicht, dass die Federal Reserve die Schwere der Depression hätte eindämmen können, es aber versäumte, ihre Rolle bei der Verwaltung des Geldsystems und der Eindämmung von Bankenpaniken wahrzunehmen.
Das Buch diente als klarer Aufruf an die monetaristische Denkschule, indem es die Bedeutung der Geldmenge für das Funktionieren der Wirtschaft hervorhob - ein Konzept, das heute die Handlungen der Zentralbanken weltweit bestimmt. Diese Ausgabe des Originaltextes enthält ein neues Vorwort von Anna Jacobson Schwartz sowie eine neue Einleitung des Wirtschaftswissenschaftlers Peter Bernstein.
Sie enthält auch Kommentare des derzeitigen Vorsitzenden der Federal Reserve, Ben Bernanke, die er anlässlich des 90. Geburtstags von Milton Friedman über den anhaltenden Einfluss von Friedmans und Schwartz' Arbeit und Vision abgegeben hat.