Bewertung:

Milton Friedmans „Preistheorie“ gilt weithin als Klassiker und unverzichtbare Lektüre für Wirtschaftswissenschaftler, da es eine rigorose Behandlung der Preistheorie bietet. Die Leser schätzen die intuitive Herangehensweise an die Mikroökonomie und die Klarheit, die sie zum Verständnis wirtschaftlicher Modelle beiträgt. Bei der Wahl der Ausgabe ist jedoch Vorsicht geboten, da bei einigen Versionen wichtige Überarbeitungen fehlen und der ursprüngliche Inhalt möglicherweise falsch wiedergegeben wird.
Vorteile:⬤ Weithin als unverzichtbare Lektüre angesehen
⬤ intuitiver Ansatz für die Mikroökonomie
⬤ strenge und maßgebliche Behandlung
⬤ von vielen geschätzt, die es studiert haben
⬤ ausgezeichnet für ernsthafte Studenten.
⬤ Einige Ausgaben sind aufgrund fehlender Überarbeitungen minderwertig oder irreführend
⬤ bestimmte Verlage wurden für minderwertige Nachdrucke kritisiert
⬤ Käufer erhalten unter Umständen unvollständige oder veraltete Informationen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Price Theory
Die Wirtschaftswissenschaften werden manchmal in zwei Bereiche unterteilt: die positive und die normative Ökonomie. Erstere befasst sich damit, wie ein wirtschaftliches Problem gelöst wird, während letztere sich damit befasst, wie ein wirtschaftliches Problem gelöst werden sollte.
Die Auswirkungen von Preis- oder Mietkontrollen auf die Einkommensverteilung sind Probleme der positiven Ökonomie. Die Erwünschtheit dieser Auswirkungen auf die Einkommensverteilung ist ein Problem der normativen Ökonomie. Innerhalb der Volkswirtschaftslehre wird hauptsächlich zwischen der Geldtheorie und der Preistheorie unterschieden.
Die Geldtheorie befasst sich mit der Höhe der Preise im Allgemeinen, mit konjunkturellen und anderen Schwankungen der Gesamtproduktion, der Gesamtbeschäftigung und dergleichen.
Die Preistheorie befasst sich mit der Verteilung der Ressourcen auf verschiedene Verwendungszwecke, dem Preis eines Gutes im Verhältnis zu einem anderen. Die Preise haben drei Funktionen.
Sie übermitteln Informationen, sie bieten den Nutzern von Ressourcen einen Anreiz, sich von diesen Informationen leiten zu lassen, und sie bieten den Eigentümern von Ressourcen einen Anreiz, diesen Informationen zu folgen. Das klassische Buch von Milton Friedman liefert die theoretische Grundlage für das Verständnis von Preisen. Die Wirtschaftswissenschaft befasst sich nicht nur mit wirtschaftlichen Problemen.
Sie ist eine Sozialwissenschaft und befasst sich daher in erster Linie mit denjenigen wirtschaftlichen Problemen, deren Lösung die Zusammenarbeit und Interaktion verschiedener Individuen erfordert. Sie befasst sich mit Problemen, die ein einzelnes Individuum betreffen, nur insofern, als das Verhalten des Individuums Auswirkungen auf andere Individuen hat oder diese beeinflusst. Die "Preistheorie" befasst sich nicht mit wirtschaftlichen Problemen im Allgemeinen, sondern damit, wie eine bestimmte Gesellschaft ihre wirtschaftlichen Probleme löst.