Bewertung:

Milton Friedmans „A Theory of the Consumption Function“ gilt als eines seiner besten Werke und als ein bahnbrechender Text in der Wirtschaftswissenschaft. Das Buch enthält wichtige Theorien wie die Hypothese des permanenten Einkommens und hat einen großen Beitrag zum wirtschaftlichen Diskurs geleistet. Viele halten es für aufschlussreich und für Studenten der Wirtschaftswissenschaften für unverzichtbar, doch wird es auch für seine technische Komplexität und Probleme mit bestimmten Formaten kritisiert.
Vorteile:⬤ Äußerst einflussreiches Werk in der Wirtschaftswissenschaft
⬤ stellt Schlüsselkonzepte wie die Hypothese des permanenten Einkommens vor
⬤ gilt als eines der besten Bücher von Milton Friedman
⬤ durchdachte und heuristische Einsichten
⬤ unentbehrliche Lektüre für Wirtschaftsstudenten
⬤ wurde für seinen Inhalt und seine schnelle Lieferung gelobt.
⬤ Sehr technisch und anspruchsvoll für einige Leser
⬤ Probleme mit bestimmten Versionen (z.B. schwer lesbare Fotokopien)
⬤ nicht so leicht zugänglich für diejenigen, die keinen starken ökonomischen Hintergrund haben.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
A Theory of the Consumption Function
2015 Nachdruck der Ausgabe von 1957. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe.
Nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert. In diesem Buch entwickelte Friedman die Hypothese des permanenten Einkommens (PIH). Da die klassische keynesianische Konsumtheorie nicht in der Lage war, die Konstanz der Sparquote angesichts steigender Realeinkommen in den Vereinigten Staaten zu erklären, entstanden eine Reihe neuer Theorien zum Konsumverhalten.
In seinem Buch stellt Friedman eine Theorie auf, die viele der damaligen konkurrierenden Hypothesen als Spezialfälle umfasst, und präsentiert statistische Beweise zur Unterstützung seiner Theorie. Friedman bezeichnete Keynes' Theorie der abnehmenden Konsumneigung als „sehr fantasievoll und durchdacht“.
Doch in „A Theory of the Consumption Function“ (1957) zeigte er, dass die Hypothese zwar psychologisch sinnvoll, empirisch aber falsch war. Indem er das Einkommen mit der Konsumneigung in Beziehung setzte, hatte Keynes einen Fehler begangen, indem er nicht zwischen „transitorischem“ und „permanentem“ Einkommen unterschied. Tatsächlich geht der Konsum nicht zurück, wenn das Einkommen im Allgemeinen steigt.
Wirtschaftswissenschaftler aus dem gesamten politischen Spektrum stimmten mit Friedmans Widerlegung von Keynes überein...."--James A. Nuechterlein, Commentary.