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The Optimum Quantity of Money
Diese klassische Reihe von Aufsätzen des Nobelpreisträgers und führenden Geldtheoretikers Milton Friedman präsentiert eine kohärente Sichtweise der Rolle des Geldes und konzentriert sich dabei auf spezifische Themen im Zusammenhang mit der empirischen Analyse von monetären Phänomenen und der Geldpolitik. Die ersten Kapitel befassen sich mit den Faktoren, die die reale Geldmenge in einer Gemeinschaft bestimmen, sowie mit den Auswirkungen von Maßnahmen, die die Geldmenge beeinflussen, auf die Wohlfahrt.
In den folgenden Kapiteln wird noch einmal formell dargelegt, warum die Quantitätsanalyse für die Wirtschaftswissenschaft von zentraler Bedeutung geworden ist. Friedmans Präsidentenrede vor der American Economic Association, die hier enthalten ist, bietet eine allgemeine Zusammenfassung seiner Ansichten über die Rolle der Geldpolitik, wobei der Schwerpunkt auf deren Grenzen und Möglichkeiten liegt. Dieser theoretische Rahmen wird bei der Untersuchung einer Reihe von empirischen Problemen verwendet: die Nachfrage nach Geld, die Erklärung von Preisänderungen in Kriegszeiten und die Rolle des Geldes in Konjunkturzyklen.
Diese Aufsätze fassen einige der wichtigsten Ergebnisse von Friedmans umfangreichen Forschungsarbeiten zusammen, die er im Laufe seines Lebens durchgeführt hat. Die folgenden Kapitel über die Politik geben einen Überblick über die Positionen früherer Ökonomen und befassen sich mit der Bedeutung von Verzögerungen und den Auswirkungen von destabilisierenden Spekulationen auf ausländischen Märkten.
Insgesamt bietet The Optimum Quantity of Money einen umfassenden Überblick über die in den führenden Zentren der monetären Analyse entwickelte Geldtheorie. Dieses Werk ist eine unverzichtbare Lektüre für Wirtschaftswissenschaftler und Studenten, die auf diesem Gebiet studieren.
Nicht weniger wichtig ist der Band auch für praktizierende Mitarbeiter von Unternehmen und Banken. Die neue Stellungnahme von Michael Bordo, einem Schüler Friedmans und Experten auf diesem Gebiet, vermittelt ein Gefühl dafür, wo das Fachgebiet heute in Wirtschaft und Wissenschaft steht.