Bewertung:

Milton Friedmans „A Theory of the Consumption Function“ gilt als ein bedeutendes und einflussreiches Werk der Wirtschaftswissenschaften, das für seine aufschlussreichen Beiträge und seinen zugänglichen Schreibstil gelobt wird, auch wenn einige Benutzer seine Technizität bemängeln.
Vorteile:Das Buch gilt als bahnbrechendes Werk in der Wirtschaftswissenschaft, mit bahnbrechenden Konzepten wie der Hypothese des permanenten Einkommens und seinem Einfluss auf Friedmans Nobelpreis. Die Leser finden es aufschlussreich, da es zeitlose ökonomische Prinzipien erörtert. Viele empfehlen es als Pflichtlektüre für Studenten.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch sehr technisch und für fortgeschrittene Studien geeignet, und es gibt Beschwerden über die schlechte Qualität einiger Versionen, insbesondere einer schlecht gescannten Kindle-Ausgabe.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Theory of the Consumption Function
Was ist die genaue Natur der Konsumfunktion? Kann dieser Begriff so definiert werden, dass er mit den empirischen Erkenntnissen übereinstimmt und ein gültiges Instrument in den Händen künftiger Wirtschaftsforscher und politischer Entscheidungsträger darstellt? In diesem Band stellt ein angesehener amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler eine neue Theorie der Konsumfunktion vor, testet sie anhand von umfangreichem statistischem J-Material und zeigt einige ihrer bedeutenden Implikationen auf.
Im Mittelpunkt der neuen Theorie steht die scharfe Unterscheidung zwischen zwei Einkommenskonzepten: dem gemessenen Einkommen, d. h. dem Einkommen, das für einen bestimmten Zeitraum erfasst wird, und dem permanenten Einkommen, einem längerfristigen Konzept, anhand dessen die Verbraucher entscheiden, wie viel sie ausgeben und wie viel sie sparen. Milton Friedman geht davon aus, dass der Gesamtbetrag, der für den Konsum ausgegeben wird, im Durchschnitt den gleichen Anteil am permanenten Einkommen ausmacht, unabhängig von der Höhe des permanenten Einkommens. Die Höhe dieses Anteils hängt von Variablen wie dem Zinssatz, dem Grad der Unsicherheit in Bezug auf den Beruf, dem Verhältnis von Vermögen und Einkommen, der Familiengröße usw. ab.
Es wird gezeigt, dass die Hypothese mit Haushaltsstudien und Zeitreihendaten übereinstimmt, und einige ihrer weitreichenden Implikationen werden im letzten Kapitel untersucht.