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The Jesus Controversy
Die aktuelle Kontroverse über den historischen Jesus und seine Bedeutung für die Wissenschaft und den religiösen Glauben tobt innerhalb und außerhalb der Wissenschaft weiter. In diesem Band erörtern drei angesehene Wissenschaftler des Neuen Testaments die historischen, textlichen und theologischen Probleme, die im Mittelpunkt der Kontroverse stehen.
John Dominic Crossan bietet eine theologische Verteidigung der historischen Rekonstruktion Jesu und argumentiert, dass der christliche Glaube, wenn er sich nicht auf den historischen Jesus gründet, dem Doketismus verfällt. Luke Timothy Johnson hält dieser These entgegen, dass der biblische Christus und seine Gegenwart im Leben der Gläubigen der eigentliche Schwerpunkt des christlichen Glaubens ist. Werner Kelber stellt beide Ansichten in Frage. Indem er sie in den breiteren Kontext und die Geschichte der christlichen Hermeneutik stellt, versucht er, die Alternativen zu überwinden, die die Kontroverse bestimmen.
John Dominic Crossan ist emeritierter Professor für Religionswissenschaften an der De Paul University.
Luke Timothy Johnson ist Robert W. Woodruff Professor für Neues Testament und Christliche Ursprünge an der Emory University.
Werner H. Kelber ist Turner-Professor für Biblische Studien an der Rice University.