Bewertung:

Insgesamt zeigen die Rezensionen eine große Wertschätzung für John Dominic Crossans Arbeit, insbesondere für seine wissenschaftliche Herangehensweise an den historischen Jesus und das frühe Christentum. Die Leser loben seine aufschlussreichen Analysen, obwohl einige Kritiken auf eine vermeintliche Eindimensionalität seiner Argumente hinweisen.
Vorteile:⬤ Einsichtige und wissenschaftliche Perspektive auf den historischen Jesus und das Christentum.
⬤ Starke Analysen biblischer Texte, insbesondere des Buches der Offenbarung und der Lukas-Akte.
⬤ Schnelle Lieferung und gut erhaltene Exemplare.
⬤ Hervorragender Kundenservice mit positiven Transaktionserfahrungen.
⬤ Crossans umfangreiches Wissen und sein verbindlicher Schreibstil werden von früheren Lesern immer wieder gelobt.
⬤ Einige Leser finden das Buch eindimensional und übermäßig wissenschaftlich.
⬤ Die Kritik an der Anwendung von Crossans Erkenntnissen auf aktuelle Fragen der sozialen Gerechtigkeit scheint unterentwickelt zu sein.
⬤ Das Buch könnte im Vergleich zu Crossans früheren Werken weniger zugänglich sein, da es eine schwierige wissenschaftliche Sprache verwendet, die für manche eine Herausforderung darstellen kann.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Render Unto Caesar: The Struggle Over Christ and Culture in the New Testament
Der angesehene Bibelwissenschaftler und Autor des Buches Der historische Jesus erforscht die christlichen Kulturkriege - die Debatten über Kirche und Staat - aus biblischer Sicht, untersucht die frühesten Spannungen, die im Neuen Testament deutlich werden, und bietet einen Weg nach vorn für Christen heute.
Der führende Bibelwissenschaftler John Dominic Crossan, Autor des bahnbrechenden Werks Der historische Jesus, bietet neue Einblicke in die christlichen Kulturkriege, die im Neuen Testament begannen und bis heute andauern.
Seit Jahrzehnten sind die Amerikaner in der Frage gespalten, wie sich Christen zu Regierung und Gesetzgebern verhalten sollen - ein Streit, der sich auf alle Bereiche der Gesellschaft ausgewirkt hat und in den letzten vierzig Jahren immer erbitterter geführt wurde. Doch wie Crossan deutlich macht, ist diese Debatte nicht neu; sie findet sich im Neuen Testament selbst, vor allem in den Spannungen zwischen der Apostelgeschichte und der Offenbarung des Johannes.
In den Texten der Apostelgeschichte wird Rom wohlwollend betrachtet. In der Offenbarung wird Rom als die Verkörperung des Bösen in der Welt gesehen. Doch es gibt eine Alternative zu diesen beiden Extremen, erklärt Crossan. Der historische Jesus und Paulus, die frühesten christlichen Lehrer, waren beide entschiedene Gegner Roms, doch keiner von ihnen verteufelte das Reich.
Crossan sieht im Ansatz von Jesus und Paulus ein Modell für die Christen von heute, das dazu dienen kann, die Verbitterung und Polarisierung zu überwinden, die unsere Gesellschaft erschüttert und uns spaltet.