Bewertung:

Das Buch „Die letzte Seite der Baker Street“ porträtiert auf kreative Weise einen jungen Raymond Chandler als Pagen für Sherlock Holmes und Dr. Watson, was zu einer fesselnden Mischung aus Chandlers Hard-boiled-Stil und der klassischen Detektivgeschichte führt. Während viele Leser die Handlung interessant fanden und sich eng an die Werke von Conan Doyle und Chandler anlehnten, bemängelten einige das Tempo und die übermäßige Detailfülle, die dem Rätsel abträglich waren.
Vorteile:⬤ Fesselnde Mischung der Stile von Sherlock Holmes und Raymond Chandler.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Watson und Chandlers Charakter.
⬤ Sorgfältig recherchiert und mit historischem Kontext.
⬤ Kluger Schreibstil und atmosphärische Erzählung, die das Wesen des Englands vor dem Ersten Weltkrieg einfängt.
⬤ Der gute Audiokommentar steigert das Erlebnis.
⬤ Einige Leser empfanden den Anfang als zu langsam und die Handlung zu sehr abschweifend.
⬤ Zu detaillierte Beschreibungen könnten vom eigentlichen Rätsel ablenken.
⬤ Für einige traditionelle Fans wird Holmes' Detektivarbeit nicht genug betont.
⬤ Einige Dialoge wirkten klobig oder übermäßig formell.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Final Page of Baker Street: The Exploits of Mr. Sherlock Holmes, Dr. John H. Watson, and Master Raymond Chandler
Als ein Schuljunge in London durch ein Missgeschick eine Anstellung in der Baker Street erhält, ahnt kaum jemand, wohin seine Bekanntschaft mit Sherlock Holmes führen wird.
Doch als der Junge heranreift und in einen Mordfall verwickelt wird, lockt ihn die Freundschaft mit Holmes und Watson in die Rolle des Detektivs. „Billy“ dokumentiert seine Erlebnisse, und schon bald führen ihn seine Fähigkeiten als Detektiv nicht nur zu einem weiteren Mord, sondern legen auch den Grundstein für seine Verwandlung in einen berühmten Krimiautor, den Schriftsteller, den die Welt heute als Raymond Chandler kennt.