Bewertung:

In den Rezensionen wird „Siebzehn Minuten bis zur Baker Street“ als eine meisterhafte und unterhaltsame Ergänzung der Reihe „Sherlock Holmes & The American Literati“ gelobt, in der es um die ikonische Begegnung zwischen Sherlock Holmes und Mark Twain geht. Der Text wird für seine Eloquenz und Detailgenauigkeit gefeiert und bereichert die Erzählung durch literarische Referenzen und die Dynamik der Charaktere. Die Leser weisen jedoch darauf hin, dass die Vertrautheit mit den vorangegangenen Werken das Verständnis für die Verwicklungen der Geschichte verbessern kann.
Vorteile:Gut geschriebene und wortgewandte Prosa, fesselnde Interaktionen der Charaktere, reich an literarischen Anspielungen, unterhaltsame Mischung aus Holmes und Twain, geschickte Erzählung mit Spannung und erfüllenden Auflösungen und unverwechselbare, leicht zu verstehende Erzählung.
Nachteile:Möglicherweise sind Vorkenntnisse der amerikanischen Literatur und Referenzen erforderlich, um die Geschichte vollständig zu verstehen, was für einige Leser eine Herausforderung darstellen könnte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Seventeen Minutes to Baker Street
Sherlock Holmes war noch nie einem Schriftsteller begegnet, der sich so bitterlich über ihn lustig gemacht hatte wie Samuel L.
Clemens. Und Holmes war auch noch nie einem Schriftsteller begegnet, der sich selbst für einen Detektiv hielt.
Doch Sam Clemens hat nicht nur Holmes' Ermittlungen im Mordfall der heißblütigen Frau auf der Thor-Brücke aufgedeckt, sondern auch, als Mark Twain schreibend, Holmes' hochgelobte Detektivfähigkeiten herabgewürdigt. In dieser kürzlich entdeckten Erzählung stellt Dr. Watson die Fakten richtig.
Er deckt weitere Verbrechen auf, die mit dem ursprünglichen Mord zusammenhängen, und erzählt, was Clemens 1902 in einer Kurzgeschichte dazu veranlasste, den berühmten Detektiv zu verspotten. Angespornt durch diese Kritik sowie durch Hinweise, die in einer klassischen Erzählung von Bret Harte entdeckt wurden, beginnt Sherlock Holmes eine neue Untersuchung, die Holmes und Watson von den Gärten von Schloss Windsor bis zu den Türmen der Universität Oxford führt, um einen geistesgestörten Mörder aufzuspüren, der noch mehr Unheil anrichten will.