Bewertung:

Das Buch „The Last of the Last“ ist die Fortsetzung von „Last and First Men“ und zeichnet sich durch eine introspektivere und charakterorientierte Erzählweise aus. Während einige Leser die emotionale Tiefe und die philosophischen Erkundungen zu schätzen wissen, finden andere das Buch im Vergleich zu seinem Vorgänger enttäuschend und bemängeln seine Langeweile und mangelnde Wirkung.
Vorteile:⬤ Introspektivere und ausdrucksvollere Erzählung mit entwickelten Charakteren.
⬤ Bietet philosophische Einsichten über die Menschheit und eine Alternative zu aktuellen Themen.
⬤ Regt zum Nachdenken über die menschliche Existenz und Zeitreisen an.
⬤ Anerkannt als einflussreiches Werk, das an das Erbe früherer Science-Fiction-Literatur anknüpft.
⬤ Nicht so fesselnd wie das erste Buch der Reihe, manche Leser finden es langweilig.
⬤ Fehlt die einprägsame Wirkung früherer Werke wie „Star Maker“ und „Last and First Men“.
⬤ Einige Leser hatten Mühe, das Buch zu Ende zu lesen, und fanden, dass es wenig Eindruck hinterließ.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Last Men in London
In seinem früheren Science-Fiction-Roman „Last and First Men“ stellte sich Olaf Stapledon eine 2 Milliarden Jahre alte Geschichte vor, in der der moderne Mensch die erste und primitivste von 18 zunehmend fortgeschrittenen Spezies war. In diesem Begleitbuch reist ein Wesen aus der fernen Zukunft zurück ins 20.
Jahrhundert, um das Bewusstsein eines Engländers namens Paul zu übernehmen. Der superintelligente Mega-Mensch beobachtet Pauls Kindheit, seine Erlebnisse während des Ersten Weltkriegs und sein Leben als Lehrer in der Nachkriegszeit aus der Sicht seines Subjekts. Die Erzählung ist ein fesselnder Kommentar zum modernen Leben, den Schrecken des Krieges und dem Zerfall der westlichen Gesellschaft.
Der britische Philosoph William Olaf Stapledon (1886-1950) führte mehrere innovative Konzepte in das Science-Fiction-Genre ein, und seine Bücher beeinflussten Arthur C. Clarke, Brian Aldiss, C.
S. Lewis, John Maynard Smith und viele andere.
In diesem Science-Fiction-Selbstporträt bietet er eine fesselnde Kombination aus Erinnerung, Fantasie und Gesellschaftskritik.