Bewertung:

Das Buch „Last and First Men“ von Olaf Stapledon gilt als visionäres Werk, das Milliarden von Jahren der menschlichen Evolution umspannt und Science-Fiction mit Philosophie verbindet. Während viele Rezensenten den ehrgeizigen Umfang und die phantasievollen Konzepte des Buches schätzen, merken sie an, dass es dunkel, langweilig und dicht sein kann. Einige Kritiker bemängeln die veralteten Ansichten über Ethnien und einige Ungenauigkeiten in den Zukunftsprognosen. Insgesamt hat es einen bedeutenden Einfluss auf das Science-Fiction-Genre, ist aber möglicherweise nicht für alle Leser angenehm.
Vorteile:⬤ Visionäre und phantasievolle Erzählung, die Milliarden von Jahren umspannt.
⬤ Bietet tiefe philosophische Einsichten über die menschliche Evolution und Existenz.
⬤ Hat namhafte Autoren wie Arthur C. Clarke und H.G. Wells beeinflusst.
⬤ Bietet faszinierende Konzepte über zukünftige menschliche Gesellschaften und ihre Entwicklung.
⬤ Enthält tiefgründige Beobachtungen, die für die heutige Zeit relevant sind.
⬤ Langsames und dichtes Tempo; kann mühsam zu lesen sein.
⬤ Dunkle Themen, die emotionales Unbehagen hervorrufen können.
⬤ Enthält veraltete und problematische Ansichten über Ethnien.
⬤ Fehlt eine zusammenhängende Handlung und Charakterentwicklung, liest sich eher wie ein Monolog.
⬤ Einige Ausgaben sind schlecht redigiert, mit Formatierungsproblemen und Überarbeitungen, die den ursprünglichen Inhalt verändern.
(basierend auf 101 Leserbewertungen)
Last and First Men
Kein Buch zuvor oder danach hat meine Vorstellungskraft so sehr beeinflusst, erklärte Arthur C. Clarke in Last and First Men.
Dieses Meisterwerk der Science-Fiction des britischen Philosophen und Schriftstellers Olaf Stapledon (1886-1950) ist eine fantasievolle, ehrgeizige Geschichte der Zukunft der Menschheit, die sich über Milliarden von Jahren erstreckt. Zusammen mit dem Nachfolgeband Star Maker gilt sie als Maßstab, an dem alle früheren und späteren Zukunftsgeschichten gemessen werden. Der Protagonist dieses fesselnden Romans ist die Menschheit selbst, reduziert auf ihre schiere Intelligenz.
Sie entwickelt sich im Laufe der Zeitalter: Sie erklimmt die Gipfel der Zivilisation, steht am Rande des Aussterbens, überlebt Angriffe von anderen Planeten und einen Rückgang der Sonnenenergie und entwickelt ständig neue Formen, neue Sinne und neue geistige Fähigkeiten. Von der Gegenwart bis zu fünf Milliarden Jahren in der Zukunft ist dieser Roman über die Menschheit reich an tiefgründigen und phantasievollen Gedanken.