Bewertung:

In den Rezensionen zu Hegels „Phänomenologie des Geistes“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die philosophische Tiefe des Buches und erheblichen Schwierigkeiten beim Verständnis seines Inhalts. Viele Leserinnen und Leser beschreiben den Text als schwierig und verworren, so dass oft zusätzlicher Kontext oder Diskussionen im Unterricht erforderlich sind, um ihn richtig zu verstehen. Die Dover-Ausgabe wird jedoch für ihre Langlebigkeit und Qualität gelobt, was sie zu einer empfehlenswerten Wahl für ernsthafte Philosophiestudenten macht.
Vorteile:⬤ Langlebige und gut gebundene Dover-Ausgabe, die auch starker Beanspruchung standhält
⬤ wichtige philosophische Einsichten und Tiefe
⬤ ein klassisches Werk, das es wert ist, studiert zu werden
⬤ gut zum Wiederlesen geeignet
⬤ einige Leser schätzen den Umfang der Argumente des Autors.
⬤ Äußerst schwer zu verstehen ohne Hintergrundwissen
⬤ wird oft als verworren und undurchsichtig beschrieben
⬤ viele Leser fühlten sich verloren oder verwirrt
⬤ es wird von Übersetzungsproblemen berichtet, insbesondere bei der Formulierung
⬤ ist möglicherweise nicht für Anfänger geeignet
⬤ erfordert erhebliche Anstrengungen, um sich mit dem Inhalt zu befassen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Phenomenology of Mind
In der Phänomenologie des Geistes widersetzte sich der idealistische Philosoph Georg Hegel (1770 - 1831) der traditionellen erkenntnistheoretischen Unterscheidung von objektiv und subjektiv und entwickelte seine eigene dialektische Alternative.
Dieses Werk, das für die Breite und Tiefe seiner philosophischen Einsichten bemerkenswert ist, verbindet Psychologie, Logik, Moralphilosophie und Geschichte zu einer umfassenden Sichtweise, die alle Formen der Zivilisation einbezieht. Es gliedert sich in drei Bereiche: den subjektiven Geist (der sich mit Anthropologie und Psychologie befasst), den objektiven Geist (der sich mit philosophischen Fragen des Rechts und der Moral befasst) und den absoluten Geist (der die schönen Künste, die Religion und die Philosophie umfasst).“.