Bewertung:

In dem Buch „Plague of the Manitou“ von Graham Masterton kehrt Harry Erskine zurück und wird mit der Geschichte der Epidemiologin Anna Grey verwoben. Als beide Figuren mit einer übernatürlichen Seuche konfrontiert werden, kreuzen sich ihre Wege schließlich. Während Mastertons typischer Horror und Humor gelobt wurden, empfanden einige Rezensenten die Handlung als schwach und gegen Ende überstürzt, wobei sie insbesondere das Fehlen einer befriedigenden Auflösung kritisierten.
Vorteile:Die Leser schätzten die rasante Erzählung, die starke Charakterentwicklung und Mastertons Mischung aus Horror und Humor. Auch die doppelte Erzählweise und die Verbindung zwischen Harry und Anna wurden als wirkungsvolle Elemente hervorgehoben. Fans der Serie fanden, dass es eine würdige Ergänzung und eine fesselnde Lektüre ist, die erfolgreich Ängste im Zusammenhang mit Bettwanzen und übernatürlichen Elementen hervorruft.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass die Handlung dünn sei, es ihr an Tiefe fehle und sie übereilt konstruiert wirke. Das Ende wurde von einigen als überstürzt und unbefriedigend empfunden und ließ die Leser mit dem Wunsch nach mehr Klarheit zurück. Außerdem äußerten einige Leser, dass die Horrorelemente für ihren Geschmack zu grafisch oder nicht subtil genug waren.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Plague of the Manitou
Die Virenexpertin Anna Grey ist beunruhigt, als ein sterbender Patient an ihrem Labor vorbeigerollt wird, der Blutfontänen erbricht und wie eine Furie schreit. Als sie die Leiche des Mannes untersucht, könnte sie schwören, dass sie ihn flüstern hörte: "Holt es aus mir heraus. John Patrick Bridges ist tot. Er ist definitiv tot. Aber wenn er tot ist - wie kann er dann noch sprechen?
Anna fragt sich, ob sie verrückt wird. Doch dann blutet ein zweiter Mann und stirbt, doch Anna hört ihn flüstern: "Bitte helft mir.".
So etwas wie Dämonen gibt es nicht, sagt sich Anna. Doch der zynische Wahrsager Harry Erskine weiß es nicht, und eine Reihe äußerst beunruhigender Ereignisse zwingt ihn, sich von seinem Haus in Miami aus auf die trauernde Anna zuzubewegen, die noch nichts von dem Bösen ahnt, mit dem sie es zu tun hat...