Bewertung:

Die Rezensionen zu Graham Mastertons Buch zeichnen ein unterschiedliches Bild: Die Leser schätzen die einzigartige Handlung und die starke Charakterentwicklung, kritisieren aber einige Elemente der Vorhersehbarkeit, des Tempos und der Unterentwicklung. Einige finden den Horror und die Grausamkeiten fesselnd, während andere sie als überflüssig empfinden. Insgesamt gehen die Meinungen über das Buch auseinander.
Vorteile:⬤ Einzigartige und fesselnde Handlung
⬤ Starke Charakterisierung, insbesondere bei der Darstellung der weiblichen Protagonistin
⬤ Einige Leser fanden es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sehr unterhaltsam
⬤ Effektive Horrorelemente mit einer guten Wendung am Ende.
⬤ Tempoprobleme mit einem langsamen Aufbau
⬤ einige Szenen wurden als klischeehaft und vorhersehbar beschrieben
⬤ das Gefühl, dass die Geschichte überstürzt oder unterentwickelt war
⬤ von einigen langjährigen Fans nicht als eines von Mastertons besten Werken angesehen.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Bonnies Job - das Aufräumen nach brutalen Morden - ist nichts für schwache Nerven. Aber für Bonnie ist es ein Geschäft, das sie von Grund auf aufgebaut hat; eine Dienstleistung, auf die sie stolz sein kann. Tagsüber verkauft sie Make-up unter ihrem etwas zu amourösen Chef, ein seltsamer, aber notwendiger Kontrast zu ihrem grausamen Nachtjob. Es ist nicht leicht, zwei Jobs zu haben, aber mit einem Ehemann wie Duke, einem arbeitslosen Trinker, braucht sie das Geld.
Blutgetränkte Teppiche und durchlöcherter Putz mögen zur Normalität geworden sein, aber als sie einen Zusammenhang zwischen einer Reihe sinnloser Morde bemerkt, bei denen Menschen auf unerklärliche Weise ihre Angehörigen töten, beginnt ihre harte Schale zu bröckeln. Die Verbindungen, die sie sieht, klingen selbst für sie verrückt und können nur durch das Übernatürliche erklärt werden.
Ausgezeichnet mit dem Edgar-Allan-Poe-Preis der Mystery Writers of America 2003.