Bewertung:

Die Benutzerrezensionen zu „Die Teufel von Loudun“ spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für Aldous Huxleys aufschlussreiche historische Analyse und Kritik an seinen philosophischen Abschweifungen wider. Das Buch, das die Ereignisse um Urbain Grandier und die Hexenjagd im Frankreich des 17. Jahrhunderts beschreibt, wird für seinen historischen Detailreichtum, seine fesselnde Erzählung und seine Relevanz für die Gegenwart gelobt. Einige Leser empfanden jedoch Teile als langweilig und zu philosophisch, was von der eigentlichen Geschichte ablenkte. Insgesamt gilt Huxleys Werk als klassische, zum Nachdenken anregende Lektüre, die die Massenhysterie und den Zustand des Menschen untersucht.
Vorteile:⬤ Reich an historischen Details, die eine lebendige Darstellung des Frankreichs des 17.
⬤ Jahrhunderts. Aufschlussreich und zum Nachdenken anregend, mit Relevanz für moderne Fragen der Massenhysterie und gesellschaftlichen Dynamik.
⬤ Huxleys Schreibstil ist fesselnd und flüssig und macht komplexe Themen zugänglich.
⬤ Bietet eine nuancierte Sicht der Charaktere und vermeidet Schwarz-Weiß-Darstellungen von Gut und Böse.
⬤ Fesselnde Erzählung, die über die psychologischen und spirituellen Aspekte der Ereignisse nachdenkt.
⬤ Einige Leser fanden Huxleys philosophisches Geschwafel übertrieben und ablenkend von der Haupterzählung.
⬤ Bestimmte Abschnitte werden als trocken und übermäßig akademisch beschrieben, was die Lektüre mühsam macht.
⬤ Huxleys Abschweifungen können dazu führen, dass der Fokus auf die Haupthandlung verloren geht.
⬤ Einige Beschwerden über die Verfügbarkeit bestimmter Ausgaben und Probleme bei der Bestellung könnten das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
The Devils of Loudun
"HUXLEYS MEISTERWERK UND VIELLEICHT DAS UNTERHALTSAMSTE BUCH ÜBER SPIRITUALITÄT, DAS JE GESCHRIEBEN WURDE." -- Washington Post Book World
Aldous Huxleys "brillanter" (Los Angeles Times) und fesselnder Bericht über eine der seltsamsten Begebenheiten der Geschichte, von der New York Times als "Höhepunkt von Huxleys Karriere" gefeiert
Im Jahr 1632 war ein ganzes Kloster in dem kleinen französischen Dorf Loudun offenbar vom Teufel besessen. Nach einem aufsehenerregenden und gefeierten Prozess wurde der charismatische Priester des Klosters, Urban Grandier, der beschuldigt wurde, die ihm anvertrauten Nonnen geistig und sexuell verführt zu haben, für schuldig befunden, mit dem Satan im Bunde zu stehen. Dann wurde er wegen Hexerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Eine bemerkenswerte wahre Geschichte religiöser und sexueller Besessenheit, Die Teufel von Loudon wird von vielen als Brave New World-Autor Aldous Huxleys Sachbuch-Meisterwerk angesehen.