Bewertung:

Das Buch „Die Theorie des Geldes und des Kredits“ von Ludwig von Mises wird für seine tiefgreifende Erforschung der Geldtheorie aus Sicht der österreichischen Wirtschaftswissenschaften hoch geschätzt. Es ist eine komplexe, aber lohnende Lektüre, die sorgfältiges Nachdenken und Verständnis erfordert. Die Leser schätzen die historischen Einblicke und die rigorose Analyse, finden es aber aufgrund seiner Dichte und technischen Natur oft schwierig zu verdauen.
Vorteile:⬤ Vermittelt ein umfassendes Verständnis von Geld, Bankwesen und Wirtschaftstheorie.
⬤ Aufschlussreicher historischer Kontext und detaillierte Analyse der Geldpolitik.
⬤ Regt zum kritischen Denken über Wirtschaftssysteme und -politik an.
⬤ Sehr empfehlenswert für alle, die sich für die österreichische Wirtschaftslehre und die Prinzipien des freien Marktes interessieren.
⬤ Äußerst dicht und anspruchsvoll zu lesen, erfordert oft das mehrfache Lesen von Abschnitten.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als zu technisch und trocken, was es schwierig machte, ihm zu folgen.
⬤ Unterschiedliche Qualität und Formate der verschiedenen verfügbaren Ausgaben machen es schwer, eine geeignete Ausgabe auszuwählen.
(basierend auf 94 Leserbewertungen)
The Theory of Money and Credit
Die Theorie des Geldes und des Kredits integrierte zum ersten Mal die Geldtheorie in den Hauptteil der ökonomischen Analyse und lieferte frische, neue Einsichten in die Natur des Geldes und seine Rolle in der Wirtschaft und brachte Mises in die erste Reihe der europäischen Ökonomen.
Die "Theorie des Geldes und des Kredits" stellte auch eine neue monetäre Theorie des Handelszyklus vor, die, weiterentwickelt von Mises' Schüler und Nobelpreisträger F. A. Hayek, alle bisherigen Theorien des Handelszyklus in Frage stellte.
Ludwig von Mises (1881-1973) war während des größten Teils des zwanzigsten Jahrhunderts der führende Vertreter der österreichischen Schule der Wirtschaftswissenschaften.