Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Analyse des Abstiegs der deutschen Gesellschaft in den Nationalsozialismus, wobei historische, wirtschaftliche und philosophische Zusammenhänge untersucht werden. Während einige Leser das Buch als wertvolle Ressource mit relevanten Einsichten empfanden, empfanden andere es als eine anspruchsvolle Lektüre, die von ihren Erwartungen abwich.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Analyse der Geschichte, die präzisen Fakten und die zum Nachdenken anregenden Erkenntnisse über staatliche Kontrolle und Totalitarismus gelobt. In vielen Rezensionen werden die Relevanz des Buches für die heutige Zeit, der gründliche historische Kontext und die Qualität des Textes als Stärken hervorgehoben. Außerdem ist das Buch gut verpackt und kommt nach den Erfahrungen der Nutzer rechtzeitig an.
Nachteile:Einige Leser beschreiben das Buch als schwer und schwierig zu lesen, ähnlich wie ein Lehrbuch. Die Erwartungen in Bezug auf den Schwerpunkt des Buches waren gemischt: Einige wünschten sich eine stärker wirtschaftsorientierte Diskussion anstelle eines primären Fokus auf den Nationalsozialismus. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch nicht für diejenigen geeignet ist, die eine leichtere Lektüre suchen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Omnipotent Government: The Rise of the Total State and Total War
1944, während des Zweiten Weltkriegs, veröffentlicht, war Omnipotent Government das erste Buch, das Mises nach seiner Ankunft in den Vereinigten Staaten schrieb und veröffentlichte. In diesem Buch liefert Mises eine ökonomische Erklärung für die internationalen Konflikte, die beide Weltkriege auslösten. Obwohl das Buch vor mehr als einem halben Jahrhundert geschrieben wurde, ist Mises' Hauptthema immer noch aktuell: Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft führen zu Konflikten und Kriegen. Laut Mises ist die letzte und beste Hoffnung für den Frieden der Liberalismus - die Philosophie der Freiheit, der freien Märkte, der begrenzten Regierung und der Demokratie.
Ludwig von Mises (1881-1973) war während des größten Teils des zwanzigsten Jahrhunderts der führende Vertreter der österreichischen Schule der Wirtschaftswissenschaften.
Bettina Bien Greaves ist eine ehemalige Stipendiatin und Treuhänderin der Foundation for Economic Education und war von 1951 bis 1999 leitende Mitarbeiterin der FEE.