
Crossing Borders: The Interrelation of Fact and Fiction in Historical Works, Travel Tales, Autobiography and Reportage
Im zwanzigsten Jahrhundert wurden die Grenzen zwischen den verschiedenen literarischen Gattungen in Frage gestellt und eine Diskussion über die verschiedenen Erzählweisen von faktischen und fiktionalen Diskursen ausgelöst.
Dieses Buch geht von den begrenzten traditionellen Studien zu Gattungsdefinitionen aus und argumentiert, dass die Grenzen zwischen diesen beiden Diskursarten von komplexen Fragen der Epistemologie, literarischen Traditionen und sozialen und politischen Zwängen abhängen. Die Studie versucht eine systematische und spezifische Analyse, wie literarische Werke und insbesondere dokumentarische Werke, bei denen die Grenzen schwieriger zu definieren sind, als faktisch oder fiktional eingestuft werden können.
Das Buch befasst sich mit mehreren Diskursbereichen, darunter Geschichte, Reiseberichte, Autobiographie und Reportage, und eröffnet Perspektiven für die sehr unterschiedlichen Arten, in denen dokumentarische Werke von der unausweichlichen Präsenz sowohl faktischer als auch fiktionaler Elemente Gebrauch machen.