Bewertung:

Das Buch bietet eine neue Perspektive auf die Irrtumslosigkeit der Bibel und die mündlichen Überlieferungen der alten Kulturen und zeigt, wie diese Faktoren das Verständnis der Schrift beeinflussen. Es ermutigt die Leser, die traditionellen Ansichten über Autorschaft und Textüberlieferung zu überdenken und den kulturellen Kontext der biblischen Texte hervorzuheben.
Vorteile:⬤ Bietet einen wertvollen Rahmen für die Auseinandersetzung mit Fragen der biblischen Autorschaft und Komposition.
⬤ Überbrückt die Kluft zwischen kritischer Wissenschaft und dem evangelikalen Glauben an die Irrtumslosigkeit.
⬤ Bietet Einblicke in die mündliche Kultur, in der die Bibel entstanden ist, und verbessert so das Verständnis des Textes.
⬤ Zugänglich sowohl für ernsthafte Studenten als auch für Gelegenheitsleser.
⬤ Gut strukturiert und mit klaren Argumenten, die das Buch zu einer spannenden Lektüre machen.
⬤ Einige Leser empfinden die Diskussionen über Irrtumslosigkeit als repetitiv und zu technisch.
⬤ Die Betonung der Irrtumslosigkeit kann diejenigen frustrieren, die dieses Konzept in Frage stellen.
⬤ Einige Kritiker bemängeln die fehlende Anerkennung der großen Diskrepanzen in den biblischen Berichten.
⬤ Einige fanden, dass das Buch deutlich kürzer hätte sein können, ohne dass seine Kernaussage verloren gegangen wäre.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
The Lost World of Scripture: Ancient Literary Culture and Biblical Authority
Readers' Choice Awards Ehrenvolle Erwähnung
Preaching's Preacher's Guide to the Best Bible Reference
Von John H. Walton, Autor des Bestsellers Lost World of Genesis One, und D. Brent Sandy, Autor von Plowshares and Pruning Hooks, kommt ein detaillierter Blick auf die Ursprünge der biblischen Autorität in alten mündlichen Kulturen und wie sie unser heutiges Verständnis des Alten und Neuen Testaments beeinflussen.
Ausgehend von Fragen zur Irrtumslosigkeit der Schrift, zur Inspiration und zur mündlichen Überlieferung von Ideen untersucht The Lost World of Scripture den Prozess, durch den die Bibel zu dem wurde, was sie heute ist. Von den Gründen, warum bestimmte Worte verwendet wurden, um bestimmte Ideen zu vermitteln, bis hin zur Frage, wie die mündliche Überlieferung die Weitergabe biblischer Texte beeinflusst hat, versuchen die Autoren herauszufinden, wie sich diese Fragen auf unsere heutige Lehre über die Autorität der Schrift auswirken könnten.
„In diesem Buch erforschen wir die Art und Weise, wie Gott sein Wort im Lichte der Entdeckungen über die antike Literaturkultur offenbart hat“, schreiben Walton und Sandy. „Unser spezifisches Ziel ist es, besser zu verstehen, wie sowohl das Alte als auch das Neue Testament gesprochen, geschrieben und weitergegeben wurden, insbesondere mit Blick auf mögliche Auswirkungen auf die Inspiration und Autorität der Bibel.“
Die Bücher der Lost World Series folgen dem Muster des Bibelwissenschaftlers John H. Walton, der eine frische, genaue Lektüre des hebräischen Textes und Kenntnisse der altorientalischen Literatur in eine zugängliche Diskussion des jeweiligen biblischen Themas einbringt, indem er eine Reihe von logisch begründeten Aussagen macht.