Bewertung:

Benutzerrezensionen des Buches heben sowohl den aufschlussreichen als auch den gründlichen Charakter von Polybius' Historien hervor, insbesondere in Bezug auf die römische Geschichte und die Punischen Kriege. Kritiker weisen jedoch auf Probleme mit der Lesbarkeit der Übersetzung und auf organisatorische Mängel des Buches hin, wie z. B. das Fehlen einer Absatznummerierung, die die Verwendbarkeit für Forschungszwecke behindert.
Vorteile:⬤ Qualitativ hochwertige, ungekürzte Übersetzung
⬤ gründliche Darstellung der römischen und griechischen Geschichte
⬤ aufschlussreiche Perspektiven auf die römische Regierungsführung und militärische Praktiken
⬤ wertvoll sowohl für Gelegenheitsleser als auch für diejenigen, die detaillierte historische Darstellungen suchen.
⬤ Übersetzung kann wortreich und schwer zu folgen sein
⬤ fehlende Absatznummerierung erschwert Referenzierung für die Forschung
⬤ Fehlen von Karten und Notizen
⬤ einige Details können für Leser, die in erster Linie an der römischen Geschichte interessiert sind, ermüdend sein
⬤ hässliches Buchcover-Design.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Complete Histories of Polybius
Der griechische Historiker Polybius verfasste im 2.
Jahrhundert die „Historien“, ein mehrbändiges Werk, das viele Ereignisse, Personen und Ideen der hellenistischen Zeit beschreibt. Polybius konzentriert sich zwar auf den Zeitraum, in dem das antike Rom von 220 bis 167 v.
Chr. zur Weltmacht wurde, erörtert aber auch seine Rolle als „pragmatischer Historiker“, einen Diskurs über das Schicksal (Tyche genannt) und die Überlegenheit der gemischten Verfassung. Obwohl nicht alle vierzig Bände bis heute erhalten geblieben sind, behandeln die heute vollständig erhaltenen Bücher die Angelegenheiten aller wichtigen Nationen der damaligen Zeit, darunter Ägypten, Griechenland und Spanien, sowie den ersten und zweiten Punischen Krieg.
Polybius spricht ausführlich über die Regierung der Römer und nennt sie als Grund für Roms Erfolg als Weltmacht. Trotz einiger Abschweifungen, die sich mit weniger wichtigen Themen der Zeit befassen, haben sich die „Historien“ als wertvoller Text für das Studium der hellenistischen Epoche und Schreibweise erwiesen und werden es auch weiterhin tun.