Bewertung:

Jan Westerhoffs „Realität: A Very Short Introduction“ bietet eine prägnante Erkundung der philosophischen Frage, was Realität ausmacht, und behandelt Themen wie Simulationen, Zeit und die Natur der Existenz. Das Buch ist zwar fesselnd und regt zum Nachdenken an, wurde aber auch kritisiert, weil es komplexe Ideen zu sehr vereinfacht und gelegentlich kontroverse Interpretationen wissenschaftlicher Theorien präsentiert.
Vorteile:⬤ Fesselnd und zum Nachdenken anregend, regt es zum tiefen Nachdenken über die Natur der Realität an.
⬤ Prägnante und gut organisierte Darstellung eines breiten Spektrums philosophischer und wissenschaftlicher Standpunkte.
⬤ Stellt östliche und westliche philosophische Traditionen wirkungsvoll nebeneinander.
⬤ Zugänglicher Schreibstil, der komplexe Ideen leichter verständlich macht.
⬤ Gut geeignet, um philosophische Diskussionen anzuregen, z. B. in Buchklubs.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es komplexe Konzepte zu sehr vereinfacht oder falsch interpretiert, insbesondere in der Quantenmechanik.
⬤ Es fehlt an Tiefe in bestimmten philosophischen Debatten, was zu einem Gefühl von übereilten Schlussfolgerungen führt.
⬤ Diejenigen, die einen gründlichen Überblick über die philosophischen Debatten um Realismus und Anti-Realismus suchen, werden möglicherweise nicht zufrieden sein.
⬤ Einige der vorgebrachten Argumente werden als umstritten oder spekulativ angesehen, ohne dass sie angemessen belegt werden.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Reality: A Very Short Introduction
Ist Materie real? Sind Personen real? Ist die Zeit real? Diese Very Short Introduction erörtert, was, wenn überhaupt, "real" ist, indem sie eine Vielzahl von Argumenten aus der Philosophie, der Physik und der Kognitionswissenschaft betrachtet.
Jan Westerhoff zeigt, dass die Frage "Was ist real? "kein esoterisches Rätsel ist, über das nur Philosophen nachdenken. Auch Wissenschaftler stellen diese Frage, wenn sie untersuchen, ob die Kandidaten für die grundlegenden Bestandteile der Materie tatsächlich "da draußen" sind oder nur eine bloße Abstraktion von einer erfolgreichen Theorie, und Kognitionswissenschaftler stellen sie, wenn sie herauszufinden versuchen, welche der verwirrenden Daten, die unser Gehirn verarbeitet, die Grundlage für das Selbst bilden könnten.